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Aktuelle News und Mitteilungen

Die Aufholjagd als Routine (09.06.15)

Freunde des Fußballs - SG Zapalia 3:4 (3:0)

Nach dem 6:4 beim BMVg (nach einem 0:3), der fast geglückten Aufholjagd beim 3:4 gegen Turbine und dem 3:3 in der letzten Woche bei Ennert (nach dem Stand von 1:3 drei Minuten vor Schluss) legen die Zapalistas diesmal eine blitzsaubere Aufholjagd mit neuerlichem Happyend nach. Offenbar gelingt das auswärts besonders gut. Der Plan, aus einer Führung heraus das Spiel früh zu kontrollieren, will einfach nicht aufgehen …

Die ersten zehn Minuten spielt die Zapalia gut und kontrolliert, allerdings sind die Laufwege und das Stellungsspiel nicht clever genug, um gefährliche Bewegung in die gegnerische Defensive zu bringen. Mit etwas Pech fälscht Olav eine Flanke der Freunde des Fußballs in den eigenen Winkel ab und kurz darauf spielen die Freunde in der Mitte erneut ihren zentralen Stürmer frei (was sich zuvor zweimal schon ankündigte), der Nof überlupft. Damit steht ein ernüchterndes 0:2 auf der Tafel. Es wurde noch schlimmer, einer der ersten Pressingversuche misslingt, die FdF können sich befreien und bis vor Nof durchpassen, der beim 3:0 gegen zwei Stürmer chancenlos ist. Faire Geste der Hausherren: Als in einem Getümmel vor der Torlinie der Schiedsrichterpfiff ertönt, um ein Tor anzuerkennen, geben sie zu, dass der Ball nicht hinter der Linie war, bevor Nof ihn wacker geklärt hatte: echte Freunde des Fußballs – das 4:0 wäre wohl der Genickbruch für die Zapalia gewesen. Sie hatte selbst zwar ein paar Chancen aber Pech bei jedem Abschluss oder finalen Pass.

Nach der Pause kommt sie mit vollem Trotz und kraftraubendem Pressing direkt ins Spiel zurück. Und hat Glück, denn das 1:3 fällt zügig, zu einem psychologisch guten Zeitpunkt. Olav wird brillant in der Mitte vor dem Torwart frei gespielt, braucht allerdings drei Anläufe, um den zweimal parierenden Keeper mit einem reinen Willensakt doch noch im Fallen zu überwinden. Und das 2:3 folgt nicht allzu spät danach. Moritz tankt sich unwiderstehlich rechts durch und bedient in der Mitte Rainer, der gerempelt und stolpernd den Ball über die Linie bugsieren kann. Faire Geste jetzt andersrum. Einen gegebenen Strafstoß für ein Tackling gegen Moritz gibt dieser als nicht neunmeterreif zurück. Aber die FDF kommen immer seltener an den Strafraum der Zapalia durch, stattdessen verlieren sie hinten immer mehr Kraft und Ordnung. Wieder geht Moritz durch, der Torwart kann seinen ersten Schuss noch blocken, aber Max ist zur Stelle, setzt nach und schiebt zum 3:3 ein. Und der nächste Streich folgt sogleich. Simon über links haut die Kugel aus vollem Lauf ins kurze Eck – Die nicht mehr für möglich gehaltene Führung! Nur noch einmal haben die Freunde eine Ausgleichschance, aber bei einem Schuss aus spitzem Winkel steht und pariert Nof sicher. Die Zapalistas dagegen haben mindestens drei bis vier Mal die große Chance den Sack zuzumachen. Es soll nicht sein, Rainer schießt dem Keeper die Birne weg, Moritz rutscht in einer drei-gegen-eins Situation weg, Shimit schießt drüber und Simon verzieht einen Freistoß … was soll’s dann darf hinten einfach nichts mehr anbrennen. Und das gelingt, die ausgelaugten Freunde werden nicht mehr zum Abschluss durch gelassen und das 3:4 ist amtlich.

Man kann sich zwar immer wieder vornehmen, mal mit einer Führung ein Spiel zu eröffnen, aber irgendwie kommt die Zapalia gerne erst in der zweiten Hälfte in den Rhythmus – zu einem Zeitpunkt, wo sich die Gegner oft mit einer soliden Führung schon als sicherer Sieger sehen und dann plötzlich keine Kraft mehr haben, sich gegen eine unerwartete Lawine aufzulehnen. Vielleicht ist dies das unfreiwillige Erfolgsrezept.

Tore: 1:0 Eigentor (Olav), 2:0 FDF, 3:0 FDF // 3:1 Olav, 3:2 Rainer, 3:3 Max, 3:4 Simon.

Aufstellung: Nof - Sebi, Shimit, Olav, Max, Simon, Moritz, Rainer


Gute Leistung mit Last-Second-Happy-End belohnt  (01.06.15)

Ennert Küdinghoven - SG Zapalia 3:3 (2:1)

Frühsommerliches Wetter und gerade sieben Mann am Platz, wogegen der Tabellendritte direkt mit zwei Kleinbussen voll aufwartet und ein sattes Wechselkontingent mitbringt. Schlechte Vorzeichen, aber die Zapalia steht von Beginn an sehr konzentriert, investiert die Laufarbeit und gibt den Gastgebern eine Nuss zu denken. Die Zapalia verlegt sich aufs Kontern und strahlt dabei Gefahr mindestens auf Augenhöhe aus - aber mehr als ein Pfostenschuss und gute Aktionen, die im Abschluss erst vereitelt werden, springen nicht heraus. Bitter dann der Rückstand aus dem Nichts. Ein Fernschuss aus der tiefstehenden Sonne überwindet Claudius. Und kurz darauf gelingt Ennert ein wirklich schöner Sonntagsschuss in den Winkel sogar zum 2:0. Der Zwischenstand wird dem Verlauf wirklich nicht gerecht. Die letzte Spielminute bringt noch etwas Pausenmotivation. Rainer vergibt zunächst eine Großchance nach einer Ablage von Jürgen, bekommt dann im Nachschuss einen Tritt in die Hacken und kann den fälligen Neunmeter selbst versenken.

In der zweiten Hälfte das gleiche Spiel, Ennert mit mehr Ballbesitz, Zapalia lauert und kontert. Stoßweise wird der Aufbau der Küdinghovener sogar von aggressivem Pressing sichtlich gestört. Aber wieder rettet der Pfosten nach einer schönen Zapalisten-Kombi sie vor dem Ausgleich. Und oben drein gelingt ihnen kurz darauf ein guter Angriff über rechts, in der Mitte verpasst der erste Abnehmer, aber der zweite am langen Pfosten versenkt die Ablage flach und straff zum 3:1. Ein gerechtfertigter Neunmeter (Claudius erwischt einen anstürmenden Spieler klar) bringt Ennert den Matchball, aber Claudius behält die Nerven, bleibt stehen und pariert per Fußabwehr. Jetzt spielen die Hausherren den Vorsprung zunehmend hinten rum die Uhr runter und Zapalia versucht per Pressing noch mal ran zu kommen. Drei Minuten vor Schluss die letzte Hoffnung, ein unsauberer Rückpass zum Keeper wird erreicht und an Torwart und heranstürmendem Verteidiger eingeschoben. Nur noch 2:3. Der Zapalia rinnt die Zeit davon - ein allerletzter Ball wird von Claudius nach vorne gebracht, genau in den Lauf von Rainer, der vor dem heraus stürmenden aus der Drehung trifft. Der Schlusspfiff erfolgt, während der Ball noch im Netz liegt.

Lange Gesichter bei Ennert, die den Sack eigentlich zu hatten, aber den Punkt nehmen die Zapalistas mit. Sie werden – mit etwas Glück hinsichtlich des Timings von zwei Toren in den letzten drei Minuten – insgesamt verdientermaßen für eine taktisch saubere und läuferisch engagierte Leistung belohnt, die an die Aufstiegssaison im letzten Jahr erinnert.

Tore: 1:0 Ennert, 2:0 Ennert, 2:1 Rainer (Strafstoß) // 3:1 Ennert, 3:2 Rainer, 3:3 Rainer.

Aufstellung: Claudius - Udo, Shimit, Olav, Jürgen, Wolle, Rainer


Blitzturnier mit reichlich Gegentoren (26.05.15)

Beim kurzfristigen Blitzturnier kamen die Zapalistas diesmal nicht über den dritten Platz hinaus.

Im ersten Spiel gegen die Rheinische Autopflege ließ man eine spielerische Überlegenheit zunächst ohne Zählbares verstreichen, abgesehen von je einer Großchance auf beiden Seiten. Auf der einen reagiert Nof nach Pfostenschuss glänzend und pariert und auf der andern trifft Udo nach einer schönen Kombi auch nur Aluminium. Das 0:1 der Auto-Kosmetiker weckte dann aber die Zapalistas auf, die jetzt konsequenter kombinierten und in kurzer Zeit mit 3:1 davon zogen, wobei auch Juliana als Aushilfsspielerin einnetzen durfte. Nach einem hektischen Fehler in der Einleitung eines Konters kassierte man zwar noch das 2:3, aber mehr brannte nicht mehr an.

Das zweite Spiel gegen die Pauke begann man quasi mit einem Rückstand, da sich die Paukisten früh einmal ungeniert durchkombinieren konnten und sofort trafen. Dann passierte einige Zeit nichts, bis das 0:2 nach einem Konter die Vorentscheidung zu sein schien. Dann wachte die Zapalista aber doch noch auf und bis sich durch. Allerdings kassierte sie jedes Mal auf einen Anschlusstreffer prompt den nächsten Treffer zum erneuten Zweitorerückstand. Bis nach dem 3:4 tatsächlich die Zapalia den Gegner fast so weit hatte. Aber nur fast. Zwei böse Konter in den Schlussminuten brachten dann mit 3:6 ein doch etwas schmerzhaftes Ergebnis hervor.

Im letzten Spiel gegen Pliska sah es 15 Minuten lang gut aus, zumindest war das Ergebniss höchst effektiv. Erst hatte man mit Einsatz, Laufbereitschaft und ein bisschen Glück in der ein oder anderen Stresssituation das 0:0 gegen die forsch kombinierenden Bulgaren gehalten, dann einen Konter zur 1:0-Führung für die Zapalia genutzt. Aber die letzten 10 Minuten hielten Kader, Kraft und Konzentration das nicht durch. Kurz nach einer vergebenen zweiten Chance zum 2:0 drehten die Balkankicker das Spiel mit einem Doppelschlag (wobei der Ausgleich eigentlich geschenkt war) und konnten in den Schlussminuten dann endgültig auf 4:1 davon ziehen. Damit wurden sie am Ende überlegen ungeschlagen und mit hoher Tordifferenz auch Erster des Turniers.

Aufstellung: Nof - Jörg, Olav, Udo, Claudius, Siomon, Rainer, Didi, Juliana.

Alle Ergebnisse im Überblick:
Rh. Autopflege - Zapalia 2:3 | Pauke - Pliska 0:7
Zapalia - Pauke 3:6 | Rh. Autopflege - Pliska 1:6
Pauke - Rh. Autopflege 2:4 | Pliska - Zapalia 4:1


Ein Abend - zwei Siege - drei Punkte (20.05.15)

Zapalia - Traktor Drachenfels 4:0 (Wertung)
Zapalia - Polizei 1980 Bonn 5:2 (1:1)

Nach der für eine Neuansetzung zu späten Absage des Liga-Nachholspiels durch die Traktoristen durften die Zapalistas sich zunächst über drei Liga-Punkte freuen und anschließend darüber, noch schnell einen kurzfristigen Freundschaftsspiel-Gegner mit der Polizei Bonn gefunden zu haben. Und dort konnte man sich vor allem über die zweite Hälfte freuen. Nachdem man zur Pause noch mit einem 1:1 auf einem Patt stand, gelang es mit einer offensiv deutlich effizienteren zweiten Hälfte, den Gegner am Ende doch klar hinter sich zu lassen.

Aufstellung: Nof - Simon, Claudius, Jörg, Max, Olav, Udo.

Tore Zapalia: Simon (2x), Claudius, Olav, Udo.


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