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Die Serie hält – und schiebt die Zapalia auf den zweiten Platz (10.05.16)
SG Zapalia – SGB United 8:3 (5:2)
Wieder einmal legt die Zapalia einen am Ende klaren und deutlichen Sieg hin. Wiedermal ist sie nicht über volle 60 Minuten souverän und ruhmreich, aber genauso wieder einmal (anders als in der letzten Saison) schafft sie auch hier die etwas wackeligen Phasen geduldig und konzentriert zu Ende zu spielen. Lediglich die Chancenauswertung bekommt Abzüge in der A-Note, weshalb die endgültige Entscheidung auch länger auf sich warten ließ als nötig. Auffallend: Diesmal führt die Zapalia schon recht klar zur Halbzeit und braucht nicht in einem Kraftakt die zweite Hälfte, um ein Spiel zu wenden.
Der Start kann besser nicht sein. Traum-Steilpass von Shimit auf Rainer, der vor dem Keeper den Ball ins Netz spitzelt, aber die frühe Führung wird naiv weg geschenkt. Wie schon im Freundschaftsspiel im letzten Winter lässt sich die Zapalia mit Flanke und Kopfball bezwingen. Sebi schafft auf Freddie Zuspiel mit der Hacke die erneute Führung und Max vollendet nach einer flotten Kombi zum 3:1, bugsiert den Ball am Keeper vorbei und der Klärungsversuch des herbeigrätschenden Verteidigers erfolgt klar hinter der Linie. Simon vollendet einen drei-gegen-zwei-Konter mit einem Strahl ins Dreieck und jetzt müsste der Drops gelutscht sein. Ist er nicht ganz, wieder mal verhält sich die Zapalia unaufmerksam bei einem United-Konter und ein durchgeschlichener Angreifer wird am langen Eck bedient und bezwingt Volker. Aber nach ein paar verdaddelten Chancen kann die Zapalia noch vor der Pause erhöhen, Olav sieht durch Freund und Feind eine Lücke und trifft aus der zweiten Reihe von Halbrechts ins lange Eck.
Nach der Pause passiert erst mal wenig. Die Zapalia spielt den Ball kontrolliert durch und unterbindet weitgehend weitere nennenswerte Chancen von United. Allerdings ist vorne zuweilen auch etwas wenig Bewegung im Spiel. Große Chancen zur endgültigen Entscheidung werden in letzter Sekunde geklärt. Und so kommt es dann doch noch mal zur Panne: Einen Steilpass verpasst ein United-Stürmer, hat durch sein Heranlaufen allerdings Volker so irritiert, dass der Pass an beiden vorbei ins Netz kullert. Wird es noch mal spannend? Nur eine echte Chance hat United, diesmal grätscht Volker einem Kullerball hinterher und kratzt ihn von der Linie. Auf der anderen Seite lassen die Zapalistas gleich reihenweise Top-Chancen frei vor dem Torwart aus. Erst ein von Simon links erkämpfter Ball, den er in die Mitte auflegt, bringt die Entscheidung. Max schlägt mit seinem Doppelpack (flach ins lange Eck) den Sargnagel drauf. Freddy trifft am Ende von Links und mit dem Schlusspfiff hämmert Rainer einen Rebound von der Strafraumlinie ins Tor, nachdem der Keeper einen Olav-Vorstoß abwehren konnte.
3 Punkte mehr und weitere 5 Tore auf der Plus-Seite, also Grund zur Zufriedenheit. Angenehm war auch, dass man seit längerem wieder keinem Rückstand hinterher laufen musste. Hingucker sind diesmal aber die Ergebnisse auf anderen Plätzen: Torpedo patzt 2:5 gegen Finanz, wodurch die Zapalistas auf den zweiten Platz vorrücken, aber Croatia haut den Zapalia-Bezwinger Bonn 07 gleich mit 14:3 weg und überholt damit die Zapalistas in der Tordifferenz. Beste Stimmung also garantiert, für den kommenden Spieltag mit dem Topspiel gegen Immenburg.
Aufstellung: Volker – Shimit, Olav, Claudius, Sebi, Jochen, Simon, Max, Rainer, Freddy.
Tore: 1:0 Rainer, 1:1 United, 2:1 Sebi, 3:1 Max, 4:1 Simon, 4:2 United, 5:2 Olav // 5:3 United, 6:3 Max 7:3 Freddy, 8:3 Rainer.
Erst spät den Rhythmus gefunden – dann aber Samba (26.04.16)
SG Zapalia – Lattenknaller 8:2 (1:2)
Am Ende war es ein hoher und auch verdienter Sieg, aber bei dem Ergebnis ist es kaum vorstellbar, dass die Zapalia nach 40 Minuten immer noch 1:2 zurück lag. Direkt in den Anfangsminuten hatten die Gäste ein lustig anmutendes Missverständnis zwischen Jörg und Volker genutzt, um nach einem vom Keeper zunächst super parierten Schuss per Kopf zur Führung abzustauben. Schon zügig darauf hatte Jochen nach einer geduldig durch kombinierten Stafette Rainer zum 1:1 aufgelegt, aber immer noch rannte man oft genug vogelwild in Konter der Gäste hinein und durfte sich das ein oder andere Mal bei Volkers solider Torwartarbeit bedanken. Ein Angriff über links brachte dennoch die erneute Gästeführung. Eigentlich war der Stürmer sauber nach außen abgedrängt, aber dennoch fand sein Schuss irgendwie den Weg ins lange Eck. Und fortan beißt sich die Zapalia an der massiven und physisch hart zu werke gehenden Abwehr die Zähne aus. Der Tabellenletzte führt bis zur Pause.
Zwar kommen die Zapalistas mit noch mehr Wut und Elan aus der Pause, aber 10 Minute noch hält das Abwehrbollwerk. Geduldig spielt sich die Zapalia immer um den Strafraum herum, aber die brandgefährlichen Abschlüsse bleiben selten. Am Ende spitzelt Olav eine Kombination von Links über die Linie und jetzt entfaltet sich der Druck der Hausherren endgültig. Schon zwei Minuten später tankt sich Simon links durch und flankt auf Rainer, dessen „volles Risiko“ belohnt wird und der Seitfall-Volley schlägt unter der Latte ein. Erstaunlich schnell brechen nun die Lattenknaller ein. Eine letzte Chance zum Ausgleich vereitelt noch nach Fehlpass in der Defensive Volker, danach nutzt Simon einen Keeper-Rebound zum 4:2 von der Strafraumgrenze. Das 5:2 ist ein Kopfball von Olav, der sich am langen Eck durch geschlichen hat. Zum 6:2 holt Claudius einen Neunmeter, den Jochen kompromisslos verwandelt. Beim 7:2 nutzt Olav einen Konter zum platzierten Abschluss ins Eck und beim 8:2 darf Rainer noch mal eine Flanke per Flugkopfball ins leere Tor bugsieren.
Die ersten Minuten waren zugegeben pomadig, die letzten 20 Minuten, bei der man auch von nachlassenden Kräften beim Gegner profitierte, lief es dann aber richtig rund und sieben Tore in zwanzig Minuten lassen in der Tabelle die 60-Tore-Marke fallen und zugleich einen schönen 5-Punkte-Vorsprung auf den nächsten Nichtaufstiegsplatz anwachsen – Grund genug, gut gelaunt in die „Weihnachtspause“ zu gehen.
Aufstellung: Volker – Shimit, Olav, Claudius Jochen, Simon, Rainer.
Tore: 0:1 Lattenknaller, 1:1 Rainer, 1:2 Lattenknaller // 2:2 Olav, 3:2 Rainer, 4:2 Simon, 5:2 Olav, 6:2 Jochen (Strafstoß), 7:2 Olav, 8:2 Rainer.
Zapalia dreht das Spiel in der zweiten Hälfte (19.04.16)
SG Zapalia - Pliska Bonn 3:2 (1:2)
Auch mit einem sehr knappen Kader fährt die Zapalia weiter Punkte ein. Zweimal führt der bulgarische Gast von Pliska Bonn, zweimal kommen die Zapalistas zurück. In der zweiten Hälfte bleiben sie dank konzentrierter Leistung ohne Gegentreffer und drehen das Spiel von einem 1:2 zu einem 3:2-Sieg. Der dritte Sieg in Folge fällt zwar für diese Saison erstaunlich torarm aus, die Zapalia bleibt aber mit nunmehr 18 Punkten weiter in der Verfolgergruppe der Tabellenspitze.
Aufstellung: Nof - Jörg, Jochen, Max, Simon, Olav, Claudius.
Tore: 0:1 Pliska, 1:1 Simon, 1:2 Pliska // 2:2 Jochen, 3:2 Max.
Konzentrierter Arbeitssieg mit Panne am Ende (12.04.16)
SG Zapalia – BMF / BaFin II 4:3 (2:0)
Wieder mal drei Punkte, wieder mal Unzufriedenheit am Ende. Diesmal bezog sich die Unzufriedenheit allerdings vor allem auf die letzten drei Minuten. Das Spiel ist wieder ein bisschen zäh, wie schon vor einem Jahr. Aber diesmal arbeitet sich die Zapalia einige Chancen heraus. Dennoch muss man eine Viertelstunde bis zur Führung warten. Olav bedient nach einer flüssigen Kombi Jochen am Pfosten und der hält den Fuß hiin. Kurz darauf tankt sich Jochen unwiderstehlich links durch, findet Rainer in der Mitte und der schließt zum 2:0 ab. Damit war das Spiel aus Zapalia-Sicht in die richtige Richtung unterwegs, es hätte auch zur Pause höher ausfallen können, Jochen schafft aus spitzem Winkel einen Kunstschuss „Unterkante Latte – Innenpfosten – raus“ und Max macht nach einer schönen Kombination über rechts alles richtig und trifft in den Winkel – aber der Keeper fiingert den Ball um den Pfosten herum. Da Nof bei den halben Chancen der Gäste jeweils die Oberhand behält (große Chancen lässt die konzentriert spielende Zapalia-Defensive nicht zu), geht es mit 2:0 in die Pause.
Danach das gleiche Spiel, das 3:0 liegt in der Luft, wieder rettet der BaFin-Keeper grandios und verhindert ein Fast-Eigentor aus kurzer Distanz. Weitere Chancen werden nicht konsequent ausgespielt oder das Gebälk hilft den Gästen erneut (Schuss von Max). Tja, und einmal pennt die Abwehr dann doch, vier Mann stehen und schauen zu, wie sich zwei Stürmer nach von außen per Doppelpass zum Abschluss spielen. Der sitzt und es steht nur noch 2:1. Die Zapalia will die Entscheidung, BaFin hofft auf den Ausgleich. Wieder lassen die Zapalistas Chancen liegen oder treffen den Pfosten. Ein klarer Handsiebenmeter bringt die Vorentscheidung. Jochen verwandelt zum 3:1. Wenig später sitzt der Korken drauf. Rainer und Simon spielen einen Konter gegen zwei sauber aus und Simon noch den Torhüter. Das 4:1 bringt endlich Ruhe – mit der einen Ausnahme, dass die Zapalia etwas Glück hat, einen Strafstoß nicht gegen sich gepfiffen zu bekommen. Dann brechen die letzten drei Minuten an und di eZapalia verdirbt sich etwas das gute Gefühl. Ein schlecht herausgespielter Ball findet einen Gegner, der findet seinen lauernden Kollegen und es steht 2:4. Der Anstoß geht direkt verloren, der nächste Schuss sitzt auch (schafft es direkt durch mehrere Hosenträger verdeckt ins Netz) und es steht 3:4. Jetzt reißen sich die Zapalistas noch mal zusammen und fahren die Punkte nach Hause - haben sogar beim Konter noch das 5:3 auf dem Fuß. Aber dann ist Schluss.
Hauptsache drei (verdiente) Punkte … das Spiel machte nur bedingt Spaß, dazu blieb es trotz der Zapalista-Überlegenheit zäh und die zahlreichen Wortgefechte mit den Gegnern um den Schiri machten auch nicht so richtig Spaß. Und bis zur 58. Minute lief das Spiel der Zapalia jedenfalls konzentriert, was sich optisch in einem 4:1 auch netter wieder gespiegelt hätte.
Aufstellung: Nof – Olav, Jörg, Jochen, Simon, Claudius, Max, Rainer.
Tore: 1:0 Jochen, 2:0 Rainer // 2:1 BaFin, 3:1 Jochen (Strafstoß), 4:1 Simon, 4:2 BaFin, 4:3 BaFin.
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