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Aktuelle News und Mitteilungen

Betriebsunfall mit dickem Ende in der Schlusssekunde (05.07.16)

Aktion Mensch – SG Zapalia 5:4 (1:3)

Eigentlich lief es zunächst ordentlich, die Zapalia ging früh in Führung, nachdem sie über Jochen und Simon einen Überzahlkonter zügig ausgespielt hatte, nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich, als ein Schuss von der Strafraumkante mit dem anschließenden Abstauber nicht unterbunden werden konnte, legte man schnell wieder mit einem schnellen Konter über Rainer und Jochen nach und mit einem Hackentor von Sebi noch einen drauf. Hinten ging man jetzt entschiedener in Schussversuche von Aktion Mensch. Nof musste zwar einmal noch mit einem großartigen Reflex retten, aber sonst hielt die Abwehr. Allerdings wurden zahlreiche weitere Konter der Zapalia nicht mehr konzentriert ausgespielt, sonst hätten zwei oder drei mehr Tore zur Pause Vorsprung zu Buche stehen können.

Das rächte sich im zweiten Durchlauf. Das Spiel war vor der Pause nickelig und hitzig geworden und nun sah man sich technisch starken Alleingängen gegenüber, die man mit Laufbereitschaft und Einsatz unterbinden musste. Das kostete an diesem Sommerabend Kraft, die bei Kontern fehlte – und so kam Aktion Mensch irgendwann doch zum Anschluss, zum Ausgleich und sieben Minuten vor Schluss schließlich zur Führung. Jetzt wurden die Zapalistas doch trotzig und liefen und kombinierten sich zum Ausgleich. Zwei Minuten später stand der Pfosten dem Zapalia-Siegtor im Weg, aber es sollte nicht mehr glücken. Der letzte Angriff von Aktion Mensch – wieder über einen Alleingang links – ermöglichte am langen Eck den Abstauber zum 5:4. Sofort danach Schlusspfiff.

Fehlende Konzentration, fehlende Kraft, was auch immer: Das Spiel hätte man auf der Siegerstraße halten können. Sei’s drum: Gemeinsam verloren, Mund abwischen. Immer noch 6 Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz und nach der Sommerpause geht es frischer und konzentrierter weiter.

Aufstellung: Nof – Olav, Udo, Jörg, Sebi, Jochen, Simon, Rainer.

Tore: 0:1 Simon, 1:1 Aktion Mensch, 1:2 Jochen, 1:3 Sebi // 2:3 Aktion Mensch, 3:3 Aktion Mensch, 4:3 Aktion Mensch, 4:4 Olav, 5:4 Aktion Mensch.


Zapalia Altstars schlagen sich gut bei der Westdeutschen und im Legendenspiel (18.06.16)

Achtbare Erfolge holten sich die mit Alt-Vandalen und Freunden verstärkte Zapalistas bei der Westdeutschen Betriebssportmeisterschaft und beim anschließenden Show-Spiel gegen Bundesliga-Legenden. Zunächst holte erreichte man das Viertelfinale und schied nach guter Partie erst mit der Allianz Wuppertal gegen einen international erfolgreichen Betriebssport-Giganten aus (Europameister, Vize-Weltmeister). Beim anschließenden Show-Spiel gegen eine Auswahl von Bundesliga-Legenden unter der Trainerführung von Peter Neuruhrer (mit Carsten Ramelow, Dariusz Wosz, Ivan Klasnic, Ansgar Brinkmann, Euro-Edgar Schmitt u.v.m.) schaffte man immerhin noch einen viel umjubelten und schönen Ehrentreffer (Kuhli per Kopf zum 1:7), nachdem man in den ersten 10 Minuten – vom Turnier ausgepowert – erst mal gnadenlos überrollt wurde. Das Legendenspiel endete, nachdem die BKV-Elf zur Pause komplett ausgewechselt wurde, am Ende 5:14 (1:7).

Turnierergebnisse
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Gruppenphase:
Zapalia – Stadtwerke Münster 0:0
SSK/Bundesbank Düsseldorf – Zapalia 0:2 (Tore: Jochen, Shimit)
Zapalia– Pauke Bonn 2:1 (Tore: Christof, Basti)

Achtelfinale:
Zapalia Bonn – Rhein. Autopflege 3:0 (Tore: Olav, Basti, Christof)

Viertelfinale:
Allianz Wuppertal – Zapalia 3:0

Aufstellung: Volker – Olav, Udo, Jörg, Jens, Kuhli, Jochen, Simon, Basti, Christof.


Der Sack geht erst zum Ende zu (15.06.16)

SG Zapalia - Ennert Küdinghoven 4:1 (1:1)

Die Zapalia bleibt weiter auf Aufstiegskurs und fuhr gegen Ennert einen verdienten Sieg ein. Das klare Ergebnis am Ende täuscht allerdings darüber hin weg, dass eine knappe 2:1-Führung kurz nach der Pause lange bestand hatte und das Spiel in dieser Phase heiß umkämpft war. Erst ein Doppelschlag zum Ende besiegelt die 3 Punkte für die Zapalistas.

Der wunderbare Nebeneffekt dieses Sieges: in einer um viele Nachholspiele bereinigten Tabelle, bei der alle der sechs ersten Teams 12 mal gespielt haben, hat sich die Zapalia einen 8-Punkte-Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz herausgearbeitet. Das Spitzenspiel der Tabellenführer von Croatia gegen die Tabellenzweiten der Zapalia kann somit am Montag starten.

Aufstellung: Nof - Jörg, Udo, Simon, Sebi, Claudius, Max, Olav, Jochen.

Tore: 1:0 Simon, 1:1 Ennert // 2:1 Simon, 3:1 Max, 4:1 Olav.


Brasilianisch, aber am Ende zwei Punkte verloren (24.05.16)

SG Zapalia – Torpedo Immenburg 2:2 (1:1)

Als die Zapalistas ihre neon-grünen Ersatztrikots überstreiften, weil auch die Gäste sehr dunkel gewandet waren, sahen sie entfernt brasilianisch aus mit ihren blauen Hosen und weißen Stutzen. Und im Grunde lieferten sie auch eines ihrer besten Spiele ab.

Zunächst sorgten die Gäste für mächtig Furore, trafen zweimal nach sehr schnellen Kombinationen die Oberkante der Latte. Aber auch auf der Gegenseite musste der Gästetorwart zweimal gegen Rainer und Max eingreifen. Nach zehn Minuten hatte die Zapalia das Spiel besser im Griff, ließ den Ball geduldig rollen – zur Not auch hinten über Volker – und hatte die eigene Defensivformation besser aufgestellt. Das 1:0 fiel fast aus dem Nichts, einen langen Schlenzer von Olav vor das Tor lenkt der lauernde Max gegen die Laufrichtung (auch des Keepers) ins Netz. Die Zapalia hält diesmal die Führung erst mal sicher im Griff, ist zuweilen näher am 2:0 als Torpedo am Ausgleich. Der fällt aber doch noch kurz vor der Pause, etwas unglücklich, weil die Zapalistas unmittelbar davor ein Handspiel eines Immenburger Verteidigers reklamierten und dann vom Konter überrollt wurden, den Immenburg im Zentrum mit einer Drehung vollendet.

Die zweite Hälfte schließlich zeigt die Zapalia eine in der Saison in der Qualität nicht zuvor gesehende Ballsicherheit. Gefühlt 75% Ballbesitz gehen auf die Zapalistas, Torpedo kommt zuweilen während minutenlangen Stafetten nicht mehr ans Leder. Nach vorne haben die Zapalistas nicht so viele Chancen, aber mehr als die Gäste. Simon trifft mit einem Kopfballschlenzer die Latte. Lange Schüsse von Jochen aufs lange Eck werden nur knapp verpasst. Aber das 2:1 gelingt; Max geht nach einem abgefangenen Ball links steil am Verteidiger vorbei und traut sich aus über 10 Metern einen Kunstschuss, der im Winkel des langen Ecks einschlägt und ihm ein Doppelpack und den „Spieler des Tages“ einbringt. Wieder lassen die Zapalistas die Kugel rollen und sehen wie der Sieger aus – wenn ihnen nur das vorentscheidende 3:1 gelänge. An großen Chancen zum Ausgleich hat Immenburg nur eine, die der Stürmer kurz vor dem Tor weit drüber jagt. Die Neongrünen haben auf dem Gegenzug zwei-, dreimal das 3:1 auf dem Fuß, aber es gelingt nicht. Bei einem der ganz wenigen Fehlpässe läuft die Zapalia schließlich doch in einen Konter und Volker hat Pech. Eigentlich ist er vor dem Stürmer am Ball, aber von dessen Knie prallt der Ball in Billardmanier doch ins Netz – ärgerlich. Die letzten Minuten muss die Zapalia dann noch einmal defensiv alles aufbieten, den Torpedo wittert jetzt noch einen nicht mehr für möglich gehaltenen Dreier und macht Druck. Aber es bleibt beim Remis.

Auch wenn vorne die Durchschlagskraft nicht zu voller Blüte kam, was auch den physisch und läuferisch starken Jungspunten auf der Gegenseite geschuldet war, in der Ballkontrolle hatte die Zapalia ihr bislang bestes Spiel. Umso bedauerlicher, dass der Dreier dann doch leider fünf Minuten vor Schluss zerbröckelte. Immerhin den direkten Tabellennachbarn auf Abstand gehalten - während leider aber Croatia den Spieltag nutzen konnte, um einen Zweipunkteabstand an der Spitze herzustellen.

Aufstellung: Volker – Shimit, Olav, Claudius, Jochen, Simon, Max, Rainer.

Tore: 1:0 Max, 1:1 Torpedo // 2:1 Max, 2:2 Torpedo.


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