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Bitter den Matchball verschenkt (23.08.22)
Zapalia - KB Niederkassel 5:7 (3:2)
Ganz anders als letzte Woche konnte die Zapalia über weite Strecken das Spiel mitgestalten und sogar prägen. Aber die letzte Viertelstunde brachten sie sich mit Konzentrationsschwächen und Auflösungserscheinungen selbst um den Lohn der bis 15 Minuten vor Schluss ordentlich abgelieferten Leistung.
Der Start eher typisch und schlecht. Eine verunglückte und unterschätzte Flanke findet schon nach 4 Minuten den Weg hoch ins Netz der Zapalia. Ein missglücktes Dribbeling im Aufbau bringt eine Großchance für die Knochenbrecher, die diese nutzen - und prompt beginnt das Spiel beim Stande von 0:2. Aber die Zapalistas besinnen sich, bleiben enger am Gegenspieler und stören. Jochen kratzt noch einen unglücklich abgeprallten Ball von der Torlinie, dann geht es überwiegend nach vorne. Die Zapalistas kommen immer mehr selbst zu geduldigerem und gefälligerem Aufbauspiel. Simon wird von Thomas brillant freigespielt und verwandelt seinen eigenen Rebound zum Anschlusstreffer. Kurz darauf setzt sich mutig Sebi im Alleingang durch und gleicht aus. Und noch vor der Pause kann Jürgen wieder auf traumhafte Vorlage von Thomas den Ball frei halbrechts vom Tor annehmen und ins lange Eck bolzen.
Und die Zapalia legt nach der Pause nach. Nach nach zunächst noch etwas unübersichtlichen ersten Minuten bekommen sie wieder Dominanz aufs Feld. Moritz setzt sich in der Mitte durch, stochert auf Rainer durch und der umkurvt den Keeper zum 4:2. Das nächste Tor ist eine Zangengeburt. Sebi trifft vor dem leeren Tor zunächst nur den Pfosten nach einem guten Angriff über rechts, aber wenige Sekunden später hat Moritz den Ball doch von der anderen Seite im kurzen Eck versenkt. 5:2 - so weit so gut. Dann der Bruch: Die Gegner wollen noch mal und die Zapalistas lassen sich nervös machen. Das 5:3 ist noch etwas unglücklich; ein Knochenbrecher wird zwar vor dem Tor angespielt, wird aber vom Gegenspieler geblockt. Dennoch eiert der Ball abgefälscht quälend langsam über die Linie. Danach die Serie von Blackouts ist aber nicht mehr zu entschuldigen. Das Zurückkommen läuft nicht mehr einheitlich und engagiert und zweimal steht ein Stürmer frei am langen Eck zum knipsen. Der Dreitorevorsprung ist schneller Weg als man "Auswechseln" zur Seitenlinie rufen kann. Die Zapalia hat - alles auf eine Karte setzend - dann doch noch drei gute Chancen. Aber der Knochenbrecher-Torwart bleibt Sieger. Und das Tor fällt auf der anderen Seite: Nach einem eher ungefährlichen Konter findet ein Schuss aus dem Halbfeld den Weg ins Netz der Zapalia. Jetzt hilft natürlich nur noch das offene Visier, aber den letzten Konter zwei Minuten vor Schluss tüten die Knochenbrecher zum entscheidenden 5:7 ein.
Es gab viel mehr Gelungenes als eine Woche zuvor. Natürlich war der Gegner auch eine andere Kategorie. Aber am Ende ist es umso bitterer, dass man sich diese Woche nicht belohnt und das 5:2 nicht konsequent und engagiert nach Hause arbeitet. Hätte den Abstand auf die anderen Mitbewerber um den Abstieg deutlich verringert.
Aufstellung: Nof - Olav, Thomas, Simon, Jürgen, Jochen, Simon, Sebi, Moritz, Rainer
Tore: 0:1 KB, 0:2 KB, 1:2 Simon, 2:2 Sebi, 3:2 Jürgen // 4:2 Rainer, 5:2 Moritz, 5:3 bis 5:7 dann wieder KB
Deee! Saaas! Trööös! (16.08.22)
Sportsfreunde Rhein-Sieg-Kreis - Zapalia 15:0 (10:0)
Das Gute an der zweiten Hälfte war, dass sie nur halb so schlimm wie die erste war - auch rechnerisch. Dort hatte die Zapalia für den Gastgeber eine Übungseinheit aufgebaut: "Ballgewinn im Mittelfeld durch Pressing und durch die Hütchen schnell zum Tor". Da keine Hütchen verfügbar waren, hatten die Zapalistas freundlich ausgeholfen ... Nach einer Viertelstunde stand es 7:0 und der Abend war gelaufen.
In der zweiten Hälfte waren die Zapalistas geduldiger, kombinierten mehr und kraftsparender (Ballbesitz = KEIN Gegentor), gaben doch deutlich mehr Gegenwehr (im Rahmen der Möglichkeiten) und hatten sogar selbst Abschlusschancen, die aber angesichts der Überlegenheit der Gegner in Schnelligkeit und Physis nicht konzentriert genutzt werden konnten. Leider waren die ersten paar Minuten von Durchgang zwei auch noch eher vogelwild, so dass die zweite Hälfte erst beim Stande von 12:0 wirklich los ging. Aber dann waren kleine Fragmente der Ehrenrettung erkennbar und der Gegner musste sich mehr einfallen lassen für seine Chancen. Er musste dafür hinten mehr Aufwand betreiben, um seine Null zu halten.
Tore: naja, der Reihe nach 1:0, 2:0, 3:0 und so weiter ... (Das Gegentor der Zapalia kurz vor dem Abpfiff zum möglichen 15:1 durch Simon wurde vom Schiedsrichter aberkannt)
Aufstellung: Nof - Olav, Udo, Simon, Jürgen, Jochen, Rainer, Moritz, Freddy
Blitzturnier ohne Sieger (17.07.22)
Im eilig zusammen geschusterten Vier-Mannschaften-Turnier bei je 30 Min. Spielzeit gab es am Ende keinen offiziellen Sieger, da unter ominösen Umständen das für den Turniersieg entscheidenden Spiel abgebrochen wurde. Die Zapalia verpasste weitere Lorbeeren, da sie die ersten Spiele beide zwar nicht gut, aber immerhin auf Augenhöhe gestaltete, aber beide Male bei Gleichstand in der Schlussphase den offenen Schlagabtausch zum Sieg suchte, und beide Male dabei den kürzeren zog. Das letzte Spiel lief deutlich besser, die Chancen wurden präzise abgeschlossen und verwertet.
Zapalia - Salönchen. 3:4
UN - Lattenknaller 2:5
Lattenknaller - Zapalia 3:2
Salönchen - UN 4:6
Zapalia - UN 7:2
Lattenknaller - Salönchen => Abbruch (beim Stand von 0:1)
Aufstellung (Tore): Nof - Olav, Udo, Jürgen, Thomas (3), Jochen (2), Freddy (2), Paul (1) und die Gastspieler Taxi-Frank und Cosmoritz (4)
Tore gegen Salönchen: Thomas, Cosmoritz, Freddy
Tore gegen Lattenknaller: Thomas, Cosmoritz,
Tore gegen die UN: Cosmoritz (2), Jochen (2), Freddy, Thomas, Paul.
Vier Rest-Zapalistas schlagen sich wacker (06.07.22)
FC Godesberg AH - Zapalia 6:4 (1:2)
Nur vier in der Sommerpause verbliebene Zapalistas schlagen sich mit der Verstärkung von Traktor-Kai und Taxi-Frank achtbar beim Freundschaftsspiel in Rüngsdorf. Sie gehen sogar 2:0 in Führung und retten ein 2:1 dank einer überragenden Leistung von Nof bis in die Pause. Auch danach halten sie ohne Wechselspieler gegen einen satt ausgestatteten Gegner auf Augenhöhe mit, bis beim 3:3 langsam doch die Reserven aufgebraucht sind und die Godesberger davon ziehen lassen müssen. Immerhin dürfen sie mit dem letzten Ehrentreffer zum 4:6 den Schlusspunkt setzen.
Aufstellung (Tore): Nof - Udo (1), Taxi-Frank (1), Jochen (1), Traktor-Kai, Jürgen (1)
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