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Aktuelle News und Mitteilungen

Saisonstart Alt gegen Jung (10.01.23)

SG Zapalia - Zapa Juniors 8:4 (4:3)

Im ersten Freundschaftsspiel des neuen Jahrs ging es sympathisch und entspannt gegen die Nachwuchs-Zapalistas, die 2023 ein eigenes Team im Kleinfeld anmelden. Wertvolle Verstärkung bei diesem Generationenduell durch Frank als Defensiv- und Miki als Kreativkraft.

Flott ging es hin und her, die Zapalia konnte aber gut stehen und ihrerseits in der noch nicht sehr erfahrenen Abwehr der Youngsters immer wieder Korridore ausmachen. Dennoch gingen die Juniors drei mal zum 1:0, 2:1 und 3:2 in Führung. Ausgleichsmöglichkeiten und eine eigne Führung der Zapalia wurden oft genug von dem exzellenten Torhüter vereitelt, der oft aussichtslos, zuweilen sogar schon umspielt, jeweils immer noch Sieger blieb. So glückten die Ausgleichstreffer zum 1:1 und 2:2 jeweils unkonventionell. Einen scharfen Pass direkt vor den Keeper ließ Olav durch die Beine ins Tor. Und zum 2:2 machte in gleicher Manier Rainer die Beine breit - was jeweils die Passgeber Jochen und Sebi zu den Torschützen machten. Das 3:3 dann eher klassisch: Einzelleistung von Miki auf halblinks und Schuss ins lange Eck. Die Führung vor der Pause dann nach Steilpass von Jochen auf Sebi, der den Keeper erneut umkurvt, ihn aber diesmal nicht mehr an den Ball kommen lässt.

In der zweiten Hälfte setzten sich die Zapalistas dann recht zügig ab. Pass von Olav auf Rainer, Drehschuss zum 5:3. Das 6:3 dann noch mal ein Konter, den Sebi frei vor dem Keeper versenken kann. Die Juniors kommen noch einmal heran (als sich mirakulös der Korridor in der Abwehr öffnet und einen Alleingang im Sinne von Moses ermöglicht), aber die Zapalistas lassen keine weitere Verkürzung zu. Zwei Konter werden von Rainer und Sebi versenkt und insgesamt hatte die Zapalia mehr ungenutzte weitere Chancen als der Nachwuchs. Sympathischer Kick - als Trainingsformat der nächsten Wochen schon verabredet.

Aufstellung (Tore): Udo - Olav, Frank, Jochen (1), Miki (1), Sebi (4), Rainer (2)


Hauptsache: verletzungsfrei in die Weihnachtsferien (12.12.22)

SG Zapalia - Weißer Adler 2:5 (0:3)

Mit jeder Abendminute und unter den Gefrierpunkt fallenden Temperaturen wurde der Teppich immer glatter und schon früh im Spiel geriet in den Vordergrund, dass bloß keiner mehr selbst einen schlimmen Sturz oder eine unabsichtliche Blutgrätsche in den Gegner absolvierte (was weitgehend, aber nicht ausnahmslos gelang). Die Adler rissen zunächst das Ruder an sich, die Zapalistas standen überwiegend gut, kamen aber nicht ausreichend dazu, die Angriffe über außen frühzeitig zu stellen. Bei leichter Überlegenheit brauchten die Serben aber doch mindestens 10 Minuten bis zu einem Treffer. Eine weite Flanke, die am langen Eck eingeköpft wird - das ist im Kleinfeld ein ungewöhnliches und in der Regel vermeidbares Gegentor. Dann folgten ein paar unglückliche Minuten, gleich mehrfach schafften die Zapalistas zwar die Klärung, aber die Rutschpartie verhinderte die Einleitung eines kontrollierten Konters. Viermal rutschte der eigentlich geklärte Ball doch noch zum Gegner und dreimal schlossen die Adler zügig ab. Einmal hielt Nof bravourös, einmal rettete sogar ein angeschossener Stürmer unfreiwillig auf der Linie, aber zweimal schlug der Ball auch ein. So stand die Zapalia einem eigentlich unnötigen 0:3 gegenüber. Danach fing sie sich, spielte mit und kam ihrerseits endlich zu Abschlüssen. Die letzten 10 Minuten verliefen auf Augenhöhe, brachten aber keine Ergebnisveränderung.

Aggressive Manndeckung war die Devise der Zapalia war die Devise nach der Pause. Und das zeigte Wirkung. Die serbischen Adler gerieten in Stress und es ging im offenen Schlagabtausch hin und her. Dennoch brauchten die Zapalistas einige Chancen, bis Max - durchgesteckt - den Torwart doch endlich überwinden konnte. Weitere Chancen folgten, aber der serbische Torwart machte seinen Job. Irgendwann kam dann doch ein Konter der Adler durch und ein Lupfer über Nof bedeutete das 1:4. Noch mal konnte Max verkürzen, sein Ball wurde abgefälscht und rutschte dem Keeper slapstickartig durch die Flossen. Die Zapalia hatte Chancen, machte den Anschluss aber nicht perfekt. So war der allerletzte Konter dann erst das Siegel auf den serbischen Gästesieg, als die Alder durchkamen und zu zweit Nof keine Chance ließen.

Dennoch ein weiteres Erfolgserlebnis, weil die Zapalia weitgehend abruft und abliefert, was sie bieten kann. Der Rest ist am Ende auch Glückssache bei dem immer intensiver werdenden eisigen Raureif (ein paar hatten besonders mit der falschen Besohlung zu kämpfen). Insofern: Niemand verletzt in die Weihnachtsferien. Alles OK.

Aufstellung: Nof - Jannis, Max, Olav, Jochen, Paul, Lennart, Rainer

Tore: 0:1 Adler, 0:2 Adler, 0:3 Adler // 1:3 Max, 2:4 Adler, 2:4 Max, 2:5 Adler.


Das fast perfekte Match - bis auf Chancenverwertung und Duschen (05.12.22)

SG Zapalia - 1. FC Lattenknaller 3:3 (1:0)

Die Zapalia lieferte gegen den immer noch im Aufstiegskampf ambitionierten Lattenknaller ein fast perfekte Partie ab und scheiterte am Ende nur an einem extrem starken Gästekeeper und der daraus folgenden unzureichenden Chancennutzung. Schon in den Anfangsminuten standen die Zapalistas gut, liefen jeden nur halbwegs hoffnungsvoll angreifenden Gegner in Ballbesitz an und ließen so gut wie gar nichts zu. Und vorne wurde hochgefährlich angegriffen. Zwei sehr aussichtsreiche Konter konnten Lennart und Paul nicht am reaktionsschnellen Torwart vorbeibringen, bis Lennart doch mit einem Flachschuss gegen die Laufrichtung ihn überwand. Einen weiterer Konter schloss Rainer neben das Tor ab. Und Jochen zielt einen Strahl aufs kurze Eck etwas zu hoch. Mit einem hochverdienten 1:0 gegen zunehmend frustrierte Gäste ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte brachte zunächst Ernüchterung, als ein an und für sich zentral aufs Tor geschossener Schuss auf dem glitschigen Geläuf vor Nof eklig aufsetzt und von seiner Hüfte ins Tor flutscht - aus dem Nichts und mehr als glücklich für die Lattenknaller. Wieder kontert die Zapalia und wieder bleibt der Torwart Sieger, als Lennart und Rainer sich durchspielen und Rainer zu zentral abschließt. Ein einziges Mal dann entwischen die Lattenknaller beim Konter über links. Jochen steht in der Mitte und kann den sehr scharfen Flachpass auf den Gegner nicht entscheidend weg klären, dieser staubt zur Gästeführung ab. Und trotzdem wieder das alte Spiel: Die Zapalia kontert und kombiniert die Gäste immer wieder aus. Schließlich wird wieder Lennart an der Box freikombiniert und schließt aus 10 Metern flach ins Eck zum Ausgleich ab. Und die Zapalia hört nicht auf. Lennart scheitert frei an einer Fußabwehr des Keepers, Paul in der Box aus spitzem Winkel. Max hebt den Ball artistisch über den Torwart, trifft nur die Latte. Schließlich macht Lennart beim Konter über links - von Paul durchgestochen, die Führung klar. Sein Schuss in den Winkel ist endlich einfach unhaltbar. Und die Zebras hören immer noch nicht auf. Paul kann aufstocken, aber der Torwart bleibt fallend im direkten Duell mit einem fantastischen Reflex der Sieger und macht die Entscheidung zunichte. Dennoch nur noch eine Minute, man sieht nichts mehr von den Lattenknallern ... bis ein eher verzweifelter Distanzschuss von Nof neben dem Tor gewähnt wird und ungehindert ins Netz schliddert. Noch mal ein Konter auf jeder Seite, sogar vor dem Zapalia-Tor noch ein Freistoß, der aber konsequent geklärt wird.

Am Ende zwar nicht der eigentlich hochverdiente Dreier, aber immerhin ein Spiel, dass sich vom Anpfiff bis zum Schluss sehr gut sehen ließ und auch dem Gegner Verwunderung und viel Respekt abverlangte. Die Feier fiel allerdings aus, da niemand einen Transponder für die Kabinen mit Duschen hatte und alle ganz zufrieden in verschwitzten Klamotten nach Hause zum Duschen mussten.

Aufstellung: Nof - Olaf, Laue, Jannis, Jochen, Max, Paul, Lennart, Rainer

Tore: 1:0 Lennart // 1:1 Lattenknaller, 1:2 Lattenknaller, 2:2 Lennart, 3:2 Lennart, 3:3 Lattenknaller.


Sehr achtbar geschlagen! (29.11.22)

SG Zapalia - Sportsfreunde RSK 3:7 (1:3)

Gegen den Besuch von der Tabellenspitze schlug sich die Zapalista besser als man nach dem Tabellenplatz des Gegners, der sich noch sehr gute Aufstiegshoffnungen machen kann, vermuten dürfte. Bis weit in die zweite Hälfte hinein war man noch bis auf zwei Tore ran. Ein Strafstoß beim Stande von 3:5 bedeutete sogar fast noch mal den Anschluss und hätte die Hütte an der Hohen Straße wahrscheinlich noch mal angezündet. Aber wie einst bei Hoeneß in Belgrad, fand der Ball seinen Weg in den Nachthimmel und die Chance war vertan. Und irgendwann in der Folge fiel dann das 3:6 und das Spiel war entschieden.

Aufstellung (Tore): Nof - Jörg, Olav, Jochen, Simon, Lennart (2), Max (1), Sebi, Paul.


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