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Die Ernte doch noch eingefahren: der Aufstieg ist perfekt (03.11.16)
SGB United – SG Zapalia 1:4 (0:0)
Der 4:1-Arbeitssieg in der letzten Woche gegen Lattenknaller hatte eine beispiellose Serie von Pannenspielen beendet und endlich wieder drei Zähler auf das Punktekonto gebracht. Überlegen gespielt, hatte die Zapalia aber wieder nach einem Defensivfehler erst mal einen Rückstand hinnehmen müssen und erst in der zweiten Hälfte auch die nötigen Treffer erzielt. Interessant war aber die Tabellensituation, die dieser Abend für den vorletzten Spieltag erbracht hatte. Team Zack und Aktion Mensch waren nach hohen Niederlagen endgültig aus dem Rennen um den letzten verfügbaren Aufstiegsplatz, dagegen hatte sich die wieder erstarkte BaFin-Truppe mit 20:0 Toren in zwei Spielen an die Zapalia ran gepirscht - sowohl hinsichtlich Punkte- als auch Tore-Konto. Die Konstellation bot für die Zapalia ein Szenario für einen letzten vorzeitigen Matchball zum Aufstieg, um es nicht im Saison-Showdown gegen Torpedo richten zu müssen: ein eigener Sieg in Bergheim bei einer gleichzeitigen Niederlage von BaFin. Hierfür galt es alles zu tun, zumindest die eigenen Hausaufgaben zu machen.
Konzentriert geht die Zapalia ans Werk, aber die United stellt sich solide rein. Zwar lässt die Zapalia die Kugel sicher laufen, aber vorne fehlt es absolut an Überraschungsmomenten, die Chancen bleiben Mangelware. Die beste Chance hat United, ein schneller Konter landet nur am Innenpfosten, der Ball springt wieder raus – Glück für die Zapalia. Torlos zur Pause und die Zapalistas nehmen sich mehr Bewegungsarbeit für den zweiten Durchgang vor.
Sofort ist das Vorhaben spürbar und bringt Erfolg, bevor der Minutenzeiger einmal rum ist. Flüssig wird der Ball durch die Reihen kombiniert und Räume erlaufen, bevor Jochen nach einem Schlenker von außen zur Mitte sich ein Herz nimmt und hoch ins lange Eck trifft – Erlösung! Die Zapalistas arbeiten 10 Minuten lang weiter konzentriert am 2:0, aber hinten stimmt doch noch einmal die Zuordnung nicht. Einen Konter über links schließt United mit dem Ausgleich ab, obwohl es in dieser Phase gut für die Zapalia aussah. Aber noch sind zwanzig Minuten Zeit und der Wille ist da. Udo zieht nach rechts raus und zielt aufs lange Eck. Sebi stößt in die Mitte und irritiert dabei Keeper und Verteidiger immerhin soweit, dass Udos Schuss im langen Eck einschlagen kann. Wenig später die Vorentscheidung: einen genialen und zentimetergenauen Diagonalpass von Jochen in die Schnittstelle nimmt Olav zur Mitte mit und spitzelt das Leder am Keeper vorbei zum 3:1 in die Maschen. Jetzt hat die Zapalia Zeit und das Heft in der Hand. Als Rainer einen Strafstoß holt und Jochen diesen souverän unter die Latte nagelt, ist der Drops gelutscht. Mit dem 4:1 im Rücken haben die Zapalistas ihren Job gemacht und lassen nichts mehr anbrennen bis zum Schlusspfiff.
Das Beste kommt nach dem Schlusspfiff von der Außenlinie: BaFin hat 3:6 gegen den Tabellenzweiten Torpedo verloren! Damit ist es amtlich: Bei nur noch zwei ausstehenden Partien für BaFin und Team Zack beträgt deren Rückstand auf die Zapalia 7 Punkte. Aufstieg! Zum zweiten Mal in nur drei Jahren, von der untersten bis in die A-Klasse. Grenzenlose Freude, dass man die Talfahrt der Rückrunde gerade noch rechtzeitig beendet hat und sich verdient den Lohn für die bärenstarke Hinrunde und die in Summe immer noch gute Saison einstreicht. Die Aufsteiger zur A-Klasse stehen fest: Croatia Bonn, Torpedo Immenburg und SG Zapalia.
1. FC Lattenknaller – SG Zapalia 1:4 (1:1)
Aufstellung: Volker – Sebi, Olav, Jörg, Udo, Max, Jochen, Claudius, Tino.
Tore: 1:0 Lattenknaller, 1:1 Olav // 1:2 Max, 1:3 Max, 1:4 Olav
SGB United – SG Zapalia 1:4 (0:0)
Aufstellung: Nof – Sebi, Shimit, Olav, Udo, Claudius, Jochen, Rainer.
Tore: 0:1 Jochen, 1:1 United, 1:2 Udo, 1:3 Olav, 1:4 Jochen (Strafstoß)
Blitz-sauberes Turnierchen (13.10.16)
Ein bisschen Balsam auf die Seele der Zapalistas, die in der Meisterschaft jüngst eine frustrierende Serie hingelegt haben. Nun gewinnt man alle drei Kurzspiele und darf sich erinnern, dass man doch was auf dem Kleinfeld kann.
Im ersten Spiel gegen die ASG bleibt die Zapalia unterfordert. Man spielt überlegen und holt sich einige Chancen heraus (leider zum Teil grosszügig vergeben), nach hinten steht man sicher. Erst beim Stande von 3:0 unterläuft hinten ein Patzer, der im Alleingang aus spitzem Winkel zum Ehrentreffer reicht, aber die Zapalia legt nach und gewinnt ungefährdet 4:1 (Tore: 2 x Freddie, Tino, Udo)
Im zweiten Spiel gegen die Pauke läuft es auch auf einen ungefährdeten Sieg hinaus. Die Zapalia fährt nach gut durchgespielten Kombinationen sicher mit 3:0. Dann fummelt sich Olav in Keeper-Rolle einen sicheren Ball aus den Fingern, Taxi-Frank (zur Aushilfe bei der Pauke) sagt danke. Ein Konter kurz vor Schluss endet sogar noch mit dem 2:3-Anschlusstreffer, diesmal gegen den nächsten Torwartpraktikant Jörg. Aber dabei bleibt’s. (Tore: Tino, Freddie, Rainer).
Im dritten Spiel gegen die Taxi (denen wie immer ein Unentschieden reichen würde mit dem besseren Torverhältnis) fängt es ungünstig an. Die erste Taxi-Ecke wird unbedrängt eingeköpft und die Zapalia muss kommen. Tut sie aber, kombiniert schön den Ausgleich raus. Danach steht das Spiel lange auf Messers Schneide, mit den besseren Kombinationen auf Zapalia-Seite, die Taxistas bleiben immerhin mit Fernschüssen noch gefährlich. Fred schiebt am Ende eine geduldig ausgespielte Ballstafette ins Tor und Olav macht kurz vor Schluss alle klar, nachdem er den Keeper umkurvt und zum 3:1 trifft und zugleich den Turniersieg ohne Punktverlust sichert. (Tore: Udo, Freddie, Olav)
Pauke – Taxi 0:4 | ASG – Zapalia 1:4
Pauke – Zapalia 2:3 | Taxi – ASG 6:3
Zapalia – Taxi 3:1 | ASG – Pauke 0:2
Aufstellung: Rainer (Olav, Shimit) – Shimit, Olav, Udo, Freddie, Tino, (Rainer).
Talfahrt geht weiter – mit kleinen Lichtblicken (27.09.16)
FC Pliska – SG Zapalia 6:3 (4:0)
Die vierte Niederlage in Folge und so langsam fallen kaum noch neue Aspekte auf, woran es diesmal hätte liegen können, dass die Zapalia wieder ohne Punktgewinn den Platz verlässt. Bereits bekanntes Phänomen: die Zapalia steht zu Beginn ohne Wechsler auf dem Platz und muss sich die Kräfte in der ersten Hälfte sehr gut einteilen gegen einen technisch starken und laufbereiten Gegner mit Ersatzspielern. Einziges Novum: Asche ist keiner mehr gewöhnt heutzutage, mit entsprechend unruhigem Passspiel. Die erste Hälfte übersteht die Zapalia zunächst mit etwas Glück längere Zeit bei einem Zwischenstand von 0:1. In letzter Not hilft oft Volker oder zuweilen das Glück (Pfostenschuss von Pliska nach wenigen Minuten). Doch je länger die Partie dauert, desto kürzer die Abstände zwischen Unkonzentriertheiten in der Deckung und Ordnung. So eine typische Phase, in denen der Gegner immer weiter trifft und am Ende uneinholbar davon zieht. Nach vorne passiert bei der Zapalia kaum was bis gar nichts – zu groß die Verunsicherung, zu eng am Mann die bulgarische Abwehr und zu ungewohnt das Geläuf. So steht es 4:0 zur Pause, in der immerhin die Verstärkung (Jochen) erscheint.
In der zweiten Hälfte geht die Zapalia mit Trotz an den Start und schafft es schnell, das Heft in die Hand zu nehmen und den Gegner zu verunsichern. Nach ersten vergebenen Chancen steigt der Druck, Rainer spitzelt auf Kopfballvorlage von Sebi den Ball über die Linie, wenig später lenkt Jochen mit dem Rücken zum Tor eine Vorlage am Keeper vorbei ins Tor. Dann landet ein Kopfball von Rainer am Pfosten, das Spiel droht tatsächlich noch zu kippen, aber anstelle des Anschlusstores erzielt Pliska den nächsten Treffer, nach Ballgewinn am Zapalia-Strafraum. Noch mal geht die Zapalia drauf, das Spiel ist ein Schlagabtausch zwischen Angriffsüberlegenheit der Zapalia und gefährlichen Pliska-Kontern. Am Ende passiert nicht mehr viel am Ergebnis, jedes Team trifft noch einmal und die Punkte bleiben bei Pliska.
Wieder verloren und das Punktepolster auf die Verfolger ist bis auf das gute Torverhältnis verdampft, immerhin zwei Lichtblicke: Die Stimmung bleibt bis zum Ende positiv und die Kraft entlädt sich konstruktiv im Spiel. Und so gewinnt die Zapalia zumindest erst mal wieder (verdient) eine Halbzeit. Jetzt ist es dringend Zeit für die Feiertags- und Herbstferien-Pause, um wieder die Nerven zu beruhigen und die nächsten beiden Spiele auf einen Dreier zu gehen, bevor es wahrscheinlich zum Showdown am Saisonfinale kommt.
Aufstellung: Volker – Sebi, Shimit, Olav, Udo, Rainer (ab 30. Jochen).
Tore: 1:0 – 4:0 Pliska // 4:1 Rainer, 4:2 Jochen, 5:2 Pliska, 6:2 Pliska, 6:3 Rainer
Konsequent hinterhergelaufen (20.09.16)
BaFin II – SG Zapalia 9:2 (5:1)
Dass die Zapalia mal ganz schlecht in ein Spiel startet, kommt (leider nicht selten) vor, diesmal allerdings erweitert um die Note, zum Anpfiff mit nur 6 Mann ohne Wechsler auf dem Platz zu stehen. Dass sie hoch verliert, kommt (seltener) auch vor. Aber dass sie eingestehen muss, in dieser Form dem Gegner in jeder Hinsicht ausgeliefert gewesen zu sein, ist schon ein ungewohntes Gefühl.
Mit der Taktik, traditionell gut im „M“ zu stehen, ging es los, aber zwei Ballverluste und zwei sehr flotte Konter später war die Taktik dann schon wieder hin. Das schnelle 0:2 sorgt für Ernüchterung. Danach beteiligt sich die Zapalia etwas mehr am Spiel, findet aber kaum Lücken in der engagiert arbeitenden Defensive der Finanzer, die ihrerseits weiter auf Konterchancen lauern und diese auch beherzt und schnell mit ihren durchweg jungen Spielern ergreifen. Beim Stande von 0:4 spielt die Zapalia mal sorgfältig einen Überzahlangriff aus, Rainer schiebt auf Vorarbeit von Jochen immerhin zu einem ersten Zapalia-Akzent ein. Vor der Pause erhöhen die Gastgeber aber noch auf 5:1.
Im zweiten Durchgang geht die Zapalia in aggressiveres Pressing über – die Hoffnung stirbt zuletzt, noch mal das Unmögliche machbar zu machen und vier Tore aufzuholen. Aber dafür ist und bleibt BaFin an dem Tag einfach zu schnell und zu ballstark, zieht auf 7:1 weg. Nof verhindert dabei - wo er nur kann - Schlimmeres. Nach einem weiteren Ehrentreffer (immerhin mal Erfolg des Pressings am Strafraum) kommt die Zapalia etwas mehr auf Augenhöhe und setzt sich häufiger vor dem gegnerischen Strafraum fest, aber die wenigen guten Chancen werden vergeben, wobei weniger der Keeper, als die zu geringen Außenmaße des Tors meist die Ursache sind (vorbei, drüber). Die Finanzer kontern noch ein wenig, treffen dabei auch zweimal und am Ende steht eine Klatsche zu Buche, die die Zapalia einfach anerkennen muss. Sie hat einfach das Pech, offenbar an dem Tag auf ein BaFin-Team zu treffen, bei dem ausnahmsweise mal die absolute Bestbesetzung auf dem Platz steht – alle auch noch optisch U30.
Fazit: (Repetitio non Placet semper) Punktevorsprung, Aufstiegschancen, Konkurrenz patzt, Reicht nicht, Steigerung, Fußball spielen ... immer das gleiche ... Schauen wir mal, was die letzten vier Spiele bringen. Spannung und Frust steigen jedenfalls.
Aufstellung: Nof – Sebi, Shimit, Udo, Olav, Markus, Jochen, Rainer
Tore: 1:0 – 4:0 BaFin, 4:1 Rainer, 5:1 BaFin // 6:1 und 7:1 BaFin, 7:2 Rainer, 8:2 und 9:2 wieder BaFin.
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