Aktuelle News und Mitteilungen
Freundschaftskick mit Sonnenbrandrisiko (31.05.11)
Zapalia – Deutsche Bank 14:1 (8:0)
Bei sommerlichen Temperaturen auf herrlichem Kunstrasen am Finkenberg stellte der Freundschaftsspielgegner der Deutschen Bank aus der C-Klasse im Großfeld keine größere Herausforderung dar, umso mehr, da die Gäste neben dem Torwart und nur zwei Stammspielers den Kader aufgefüllt hatten.
Bereits in den ersten Minuten spielte sich die Zapalia, unterstützt von ZAP-Freddie, recht ungehindert durch die Banker-Abwehr wie ein heißes Messer durch die Butter. Nach zehn Minuten hatte man per Doppelpass oder mit einem tödlichen Pass zumeist direkt zwei Mann vor den Keeper gebracht, die den Ball jeweils zu einer beruhigenden 3:0-Führung einschoben. Man blieb bei dem Kombinationsspiel weiter ungehindert (abgesehen von heftiger verbaler Gegenwehr des Gästetorwarts) und bis zur Pause stand ein sattes 8:0 zu Buche. Auch die Banker hatten ihre Strafraumszenen, aber kamen dabei nie so frei zum Abschluss, dass Keeper Max sich überwinden lassen musste. Die größte Gefahr für die Zapalistas im eigenen Strafraum auf der Sonnenseite stellte die UV-Bestrahlung dar.
Die zweite Hälfte verlief ähnlich einseitig. Vier Vorkommnisse gab es zu berichten. Ersatzkeeper Max durfte jetzt in den Sturm und startete die zweite Hälfte mit einem schnellen Doppelpack, Shimit durfte einen Elfer rein dengeln, die Deutsche Bank schaffte den Ehrentreffer – mit zwei Mann allein vor dem Keeper sogar recht mühelos – und schließlich durfte Neuzugang und Altvandale Chrickl sich mit einem satten Drehschuss verdientermaßen auch noch in die Liste eintragen. Ansonsten wurden weitere Einschusschancen ungenutzt gelassen und auch die Gäste durften nebst dem Ehrentreffer noch drei Mal auf den Zweite-Hälfte-Torwart Rainer abziehen.
Alles in allem aus Zapalia-Sicht ein stressfreier Nachmittag mit Trainingsspielchen. Die nächste, wirklich große Herausforderung wartet mit dem Pokalhalbfinale nächste Woche gegen den Tabellenführer und Topmeisterschaftsaspirant Polizei. Aus Zapalia-Sicht das Topspiel der Saison und die Chance, die Ambitionen auf den Pokal zu unterstreichen.
Aufstellung: Max/Rainer – Shimit, Olav, Udo, Wolle, Chrickl, Rainer/Max, Freddie
Tore: 1:0 Udo, 2:0 Udo, 3:0 Rainer, 4:0 Freddie, 5:0 Olav, 6:0 Rainer, 7:0 Rainer, 8:0 Freddie // 9:0 Max, 10:0 Max, 11:0 Shimit/Foulelfmeter, 11:1 Dt. Bank, 12:1 Chrickl, 13:1 Freddie, 14:1 Eigentor Dt. Bank.
Kein versöhnlicher Abschluss der Hinrunde (24.05.11)
BMF/BaFin – Uni Vandalia 4 : 0
Nach dem Spiel hatten wir eine sachliche und produktive Teambesprechung, bei der wir uns vorgenommen haben, ab jetzt vieles besser zu machen – so viel zu den gelungenen Aspekten dieses Spieltages...
Denn dummerweise war die Besprechung erst nach dem Spiel (war aufgrund der frühen Anfangszeit nicht anders möglich), so dass während der Partie noch alles so lief wie zuletzt. Eine ordentliche erste Hälfte auf Augenhöhe mit dem Gegner mit ein paar guten Kombinationen und auch der einen oder anderen Chance, u.a. ein Freistoss von Sasa an den Pfosten. Auch der Gegner hatte seine Tormöglichkeiten, aber nach 45 Minuten bat der Schiedsrichter beim Stand von 0:0 zum Pausen-(Eis)tee.
Doch dieser schien den Finanzler irgendwie besser getan zu haben. Schon nach wenigen Minuten lässt ein BMF-Stürmer 3 Verteidiger alt aussehen und trifft aus 16 Metern mit einem satten Schuss genau neben den Pfosten zur Führung. Irgendwie tauchen wieder Lücken auf, angefangen bereits im Mittelfeld, die vor der Pause noch nicht da waren und welche die Finanzler zu füllen wissen und dies auch noch mehrmals nutzen können, um weitere Tore nachzulegen. Den Vandalen fehlte es an Übersicht oder Cleverness oder Aggressivität (oder von allem Etwas)?
Und auch die dankenswerterweise zur Hilfe geeilten Ex-Vandalen Jörg und Rainer konnten uns trotz ihrer zuletzt bei der Zapalia gewonnenen Motivation nicht vor einer weiteren Niederlage bewahren.
Erst nach dem 3:0 fanden die Vandalen wieder etwas besser ins Spiel und kamen zu einigen z.T. sogar hochkarätigen Chancen, wobei allerdings erwähnt werden sollte, dass BMF zu diesem Zeitpunkt einige Umstellungen vorgenommen hatte und mehrere Stammkräfte aus dem Spiel genommen hatte.
Doch statt wenigstens eine der guten Möglichkeiten zu nutzen, fiel in der Schlussphase noch ein Tor auf der anderen Seite zum 4:0 Endstand.
Jetzt kann es eigentlich nur heißen: Hinrunde abhaken und ab jetzt - so wie besprochen - sich neu zu sammeln und gemeinsam den Weg aus der Abstiegsregion zu finden (und nebenbei noch den Pokal zu holen...)!
Aufstellung: Paul N. – Kaiss, Rico, Laue, Jörg, Michael, Paul R., Jochen, Sasa, Tobias, Nonnen, Kasun, Stubbe, Rainer
Tore: 1:0 BMF (50.Min); 2:0 BMF (57.Min); 3:0 (73.Min); 4:0 (81.Min)
Ein weiterer Tiefschlag... (18.05.11)
Kohlkaul – Uni Vandalia 2:1 (0:1)
… und tiefer geht es jetzt kaum noch. Dabei fing es mal wieder gar nicht so schlecht an. Mit einem Mann mehr auf dem Platz in Pützchen lief der Ball teilweise recht gefällig und einige Angriffe sorgten durchaus für Gefahr. Und nach ca. 20 Minuten konnte Rico sogar einen fälligen Elfer nach Foul an Nonnen unhaltbar zur verdienten Führung verwandeln. Auch danach hatten die Vandalen das Spiel weitestgehend im Griff, auch wenn die körperlich robusteren Kohlkauler vor allem über deren linke Seite gelegentliche Entlastungsangriffe in die Nähe des Vandalen-Strafraums bringen konnten. Nur leider versäumten es die Vandalen, wie schon in einigen Spielen zuvor, nachzulegen und eine frühe Vorentscheidung zu erzielen.
Nach der Pause dann der schnelle erste Rückschlag. Nach einer Ecke für Kohlkaul rollt der Ball mittig aus dem Strafraum und ein heranrauschender Verteidiger hält voll drauf. Der stramme Flachschuss findet genau den Weg durch 9 im Strafraum stehende Vandalia-Feldspieler und schlägt zum Ausgleich ein. Daraufhin ist der Spielfluss weg. Zwar haben die Vandalen immer noch mehr Spielanteile und kommen im Verlauf der zweiten Hälfte auch noch zu ein paar Chancen, so richtig zwingend gegen im Schnitt deutlich ältere und wie erwähnt mit einem Mann weniger spielenden Kohlkaulern sind die Aktionen allerdings nicht. Und im Laufe der zweiten Halbzeit werden die Vandalen, die dieses Spiel eigentlich unbedingt gewinnen müssen, zunehmend nervös und versuchen zunehmend offensiver zu spielen, was allerdings eher dazu führt, dass sich für die wenigen Offensivkräfte von Kohlraum mehr Räume für Konter öffnen. Und kurz vor Schluss ist es dann tatsächlich so weit. Nach Ballverlust im Spielaufbau gelangt die Pille direkt wieder in die Mitte vor den eigenen Sechzehner, wo ein Stürmer mit der linken Pike aus ca. 12 Metern unhaltbar ins Tor trifft. Nach einem weiteren Pfostenschuss des Kohlkaul-Kapitäns und einer Glanzparade von James konnte man am Ende fast noch glücklich sein, dass das Ergebnis nicht noch höher ausgefallen ist. Insgesamt muss eine deutliche Steigerung her, um in der Rückrunde wieder in die Reichweite der Nichtabstiegsplätze zu gelangen
Aufstellung: James – Kaiss, Rico, Laue, Aime, Michael, Jochen, Paul R., Tobias, Kasun, Nonnen, Stubbe
Tore: 0:1 Rico (Elfmeter; 21.Min) – 1:1 Kohlkaul (48.Min); 2:1 Kohlkaul (80.Min)
Ärmel hochgekrempelt und doch noch drei Punkte mitgenommen
(18.05.11)
Bundeskriminalamt II – Zapalia 3:5 (0:1)
Nach zuletzt zwei hohen Siegen – einer davon im Pokal gegen eben dieselbe BKA-Truppe – schien die Auswärtsaufgabe wieder lösbar. Einziges Fragezeichen war der kleine Naturrasenplatz im Meckenheimer Hauptquartier. Als am Spieltag dann auch noch die Ausfallliste der Verhinderten, Verletzten und Kranken immer länger wurde und zugleich wiederholte Regenschauer den ohnehin kleinen und buckeligen Platz auch noch seifig zu machen drohten, durfte man sich seiner Sache vor Anpfiff nicht mehr allzu sicher sein. Am Ende stand man mit nur einem Reservemann am Platz und ein glitschiger Flummi als Spielball machte das Vabanquespiel perfekt.
Die erste Hälfte verlief statistisch noch gut. Mit einer knappen 1:0-Führung durch Udo ging man in die Pause. Aber insgesamt war das Spiel zu hektisch und – Platzbedingungen hin oder her – zu unpräzise. Die Nachlässigkeiten führten nach dem Seitenwechsel dazu, dass plötzlich das BKA-Team das Spiel zu wenden drohte. Mit zwei Toren in Folge gingen die Gastgeber in Führung und auf Olavs Ausgleich setzten sie sich erneut mit 3:2 auf Dreierkurs. Hier war dann doch schließlich der Ehrgeiz der Zapalistas gekitzelt. Mit einer kampfbetonten Einstellung kamen die Zapalistas zurück ins Spiel und wendeten mit einem Tor von Wolle und dem zweiten von Udo das Blatt. Als Shimit dann mit seinem zweiten Saisontor den Sack zugemacht hatte, konnten Sie letztlich mit drei wichtigen Punkten die Heimreise antreten.
Aufstellung: Max – Jens, Shimit, Olav, Horns, Udo, Wolle
Tore: 0:1 Udo // 1:1 BKA, 2:1 BKA, 2:2 Olav, 3:2 BKA, 3:3 Wolle, 3:4 Udo, 3:5 Shimit
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