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Den ersten Punkt gewonnen – und zwei verloren  (30.05.17)

SG Zapalia – SV Vilich-Müldorf AH 5:5 (5:0)

Dass die Zapalia nach neun punktlosen Spielen den ersten Zähler macht und sich doch nicht so richtig freuen kann, wer hätte das gedacht. Nun, sie spielte Ende der ersten Hälfte nahezu – für ihre Verhältnisse – das Perfect Match. Zunächst hatte man gut 10 Minuten zu überstehen, in denen man ob seiner defensiven Unkonzentriertheiten auch 0:3 hinten hätte liegen können, wäre da nicht ein gut aufgelegter Nof gewesen, der sich dem Stürmer immer im richtigen Moment entgegen warf. Danach lief es; einen Konter spielen die Zapalistas aus und Udo trifft mit einem langen Flachschuss genau ins Eck. Nach einem versuchten Doppelpass mit Shimit nutzt Rainer den Rebound für einen Schuss unter die Latte. Die Defensive steht jetzt konzentrierter und unterbindet klarere Torchancen der Gäste. Simon legt zweimal nach, erst mit einem Strahl vor dem Strafraum, dann mit einem Ballgewinn an der Vilicher Defensivlinie und einem überlegten Roller am Keeper vorbei. Udo und Rainer legen vor der Pause sogar noch einen drauf, nehmen dem letzten Mann den Ball ab und spielen den Keeper aus.

Dass man ein 5:0 im Kleinfeld aufholen kann, das wissen die Zapalistas sogar aus ihren besseren Tagen. Also wollen sie die „Ehrentreffer“ lange vermeiden, bevor sie zu Anschlusstreffern werden. Leider gelingt das nicht, nach einer Ecke stimmt die Sortierung nicht und der Fernschuss ist im Eck. Nach dem 2:5 mit einem Schrägschuss kommt doch die befürchtete Morgenluft auf, aber die Zapalia lässt ihrerseits einige Konterchancen – selbst in Überzahlsituation und zum Teil im Abschluss vor dem Keeper – liegen, um noch mal vorzulegen und den Gegner zu entmutigen. So schwimmt die Sortierung hinten immer wieder, aber Nof oder das Aluminium oder ein letzter Einsatz helfen das ein oder andere Mal, Schlimmeres zu verhindern. Bei hochsommerlichen Temperaturen geht der Fight an die Substanz, die Konzentration lässt nach und das 3:5 ist die Folge, jetzt ist der Wille der Vilich-Mülldorfer endgültig entfacht. Da die Zapalia immer noch keinen der Konter verwertet, sind es ausgerechnet zwei Kopfbälle ungedeckter Spieler, die am Ende den Ausgleich bringen. Auch in den Schlussminuten geht es weiter hoch her, sowohl die (im Übrigen jüngeren) Altherren aus Vilich-Müldorf könnten genauso den entscheidenden Treffer setzen wie die Zapalia – aber das bleibt beiden Teams verwehrt. Mit 5:5 teilt man sich (unter dem Strich wohl gerecht) die Punkte. Die Zapalia ist unentschlossen, ob man der Verunsicherung von neun Niederlagen noch emotional jene hinzufügen muss, noch nicht mal ein 5:0 ins Ziel zu bringen, oder ob man sich zumindest ein wenig daran aufrichten kann, fünf Tore erzielt und mal 20 sehr effiziente Spielminuten absolviert zu haben.

Aufstellung: Nof – Udo, Shimit, Nick, Claudius, Jochen, Simon, Rainer

Tore: 1:0 Udo, 2:0 Rainer, 3:0 Simon, 4:0 Simon, 5:0 Rainer // 5:1 – 5:5 Vilich-Müldorf


Leider nix Neues … (25.05.17)

SG Zapalia – Sparkasse KölnBonn 3:5 (2:4)

Das Muster hatten wir leider schon mehr als nur einmal; die Zapalia spielt die Anfangsphase ganz ordentlich gegen einen keineswegs überlegenen Gegner, vermisst aber die eigenen Aktionen schnell und zwingend auszuführen. Dann passieren individuelle Pannen und man liegt 0:2 zurück. Fortan ist der Kampfgeist erweckt, aber nach jedem Anschlusstreffer läuft man mit kleinen Unaufmerksamkeiten im Abwehrverhalten erneut in Treffer hinein. Und so wird die Aufholjagd zur Sisyphos-Arbeit. Nach zwei jeweiligen Anschlusstoren von Nick (einmal entschlossene Balleroberung, einmal schöner Doppelpass mit José) liegt man 2:4 zur Halbzeit hinten. Im zweiten Durchgang drängt die Zapalia trotz aller Verunsicherung nach dem Anschlusstor (Jochen nach Doppelpass überlegt im Abschluss) phasenweise auf den Ausgleich, aber die zum Teil klaren Einschusschancen werden vergeben, wie hier Freddie und Jochen freistehend über das Tor zielen. Am Ende gelingt den Gästen in Bedrängnis kurz vor dem Schlusspfiff aus der eigenen Hälfte das 3:5 und wieder geht die Zapalia – diesmal sogar gegen das nächste Kellerkind – ohne Punkte zurück in die Kabine.

Aufstellung: Nof – Udo, Shimit, Nick, Roland, José, Jochen, Freddie, Rainer

Tore: 0:1 Sparkasse, 0:2 Sparkasse, 1:2 Nick, 1:3 Sparkasse, 2:3 Nick, 2:4 Sparkasse // 3:4 Jochen, 3:5 Sparkasse.


Alle Neune! (17.05.17)

BMVg II – SG Zapalia 9:1 (3:1)

Im neunten Liga-Spiel die neunte Niederlage – und das auch noch stilgerecht mit neun kassierten Hütten. Viel Gutes gibt’s nicht zu berichten, denn nur über zehn Minuten gegen Ende der ersten Hälfte hatten die Zapalia ein wenig Rhythmus. Als die Zapalistas eine erste chaotische Viertelstunde (innovative Abwehrkonstellation) halbwegs schadlos überstanden hatte und „nur“ 0:2 zurück lag, schafften sie den Anschlusstreffer und spielten etwas mehr auf Augenhöhe mit. Allerdings fiel statt dem Ausgleich ein schön herausgespieltes 3:1 der Gastgeber und die Chancen, noch vor der Pause zu verkürzen, blieben ungenutzt. Nach der Pause gingen die Zapalistas erneut engagiert zu Werke und brachten den Gegner in einzelnen Situationen auch mit Forechecking unter Druck, dennoch fielen die weiteren Gegentore, sobald man BMVg einen Konter anbot. Irgendwann war jeder Drops gelutscht. Immerhin war das Wetter schön, langsam kommt endlich doch der Frühling.

Aufstellung: Nof – Udo, Shimit, Nick, Roland, Claudius, Jochen, Simon, Rainer

Tore: 1:0 BMVg, 2:0 BMVg, 2:1 Simon, 3:1 BMVg // 4:1 – 9:1 BMVg


Neue Strategie gesucht – zur Not mit Regeländerungen (11.05.17)

SG Zapalia – Rheingranaten 2:9 (0:6)

Das Muster wiederholt sich: Man spielt ganz passabel, bekommt dann irgendwann oder manchmal auch schnell einen Rückschlag, bricht ein, wird überrollt – und wenn dann schon der Spielstand fast oder völlig aussichtslos ist, fängt die Zapalia an, konzentrierter zu spielen und zu arbeiten, spielt dann meistens auf Augenhöhe mit den schon so gut wie fest stehenden Siegern. Man feilt gerade an folgender Regeländerung: Man darf den Gegnern 5 Tore Vorsprung geben, dann vernünftig spielen und anschließend die 5 Tore kurz vor Schluss wieder abziehen. Bei dieser Taktik – wäre sie denn regeltechnisch möglich – würde man den Gegner früher in Sicherheit wiegen und die Augenhöhe würde viel schneller hergestellt. Bei den heute geltenden Statuten kann man den Gegnern zwar im Spielverlauf (quasi dezent verpackt) Tore schenken, diese weigern sich hinterher aber in argloser Verwunderung, die geschenkten Tore zurück zu geben.

So auch hier: Gute Anfangsminuten, dann zwei doofe Konter und irgendwann stand es 0:6. Bei den sechs Gegentoren stand dreimal ein abgefälschter Ball Pate und dreimal die Zapalistas Spalier, die staunend einem doch recht flott vorgetragenen Konter der Gäste zuschauten. In der zweiten Hälfte waren die blauen Schultern sofort breiter, die Wege schneller und die Räume enger. So holten sich die Zapalistas viel früher Bälle zurück und konnten zweimal selbst netzen. Hätte man nicht in den Schlussminuten noch zwei kleine Slapstick-Einlagen eingebaut und Luftlöcher geschlagen (einmal sogar sehenswert synchron im Duett), wäre man sogar fast als Sieger der zweiten Halbzeit in die Kabinen gegangen … immerhin ein Etappensieg, auf dem man aufbauen muss.

Aufstellung: Volker – Udo, Shimit, Dominik, Roland, Claudius, José, Jochen, Simon, Rainer

Tore: 0:1 – 0:6 War da was? // 1:6 Rainer, 1:7 Rheingranaten, 2:7 Rainer, 2:8 Rheingranaten, 2:9 Rheingranaten.


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