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Kollektives Abschalten für 5 Minuten kostet wichtigen Sieg (22.03.11)
Germania Impekoven – Uni Vandalia 5 : 4
Nachdem das Nachholspiel gegen BMF am 14.03., für das extra die Ex-Vandalen Rainer und Jörg reaktiviert wurden, aufgrund der defekten Flutlichtanlage nach 15 Minuten wegen Dunkelheit abgebrochen werden musste, konnte diesen Montag das nächste Meisterschaftsspiel wie geplant stattfinden.
Das Spiel begann auf der holperigen Oedekovener Asche mit einem deutlichen Übergewicht der Gastgeber. Die Abwehr um Libero Sasa und das defensive Mittelfeld mit Neu-Vandale Herve brauchten rund 10 Minuten, um sich zu sortieren. Ab diesem Zeitpunkt aber fing die Vandalia an mitzuspielen und kam auch in der Offensive zu ersten Angriffsbemühungen, welche allerdings von den routinierten Impekoven-Verteidigern abgeblockt wurden. Im Folgenden lief das Spiel eine Weile relativ ausgeglichen vor sich hin, bis plötzlich die Vandalen-Abwehr auf ihrer linken Seite durch eine schnelle Kombination der Gegner ausgehebelt wurde und der Mittelstürmer frei vor dem Tor an den Ball kam. Diese Chance ließ er sich nicht nehmen und tunnelte aus 10 Metern Keeper Paul zur Führung für die Gastgeber.
Doch die Vandalen ließen die Köpfe nicht (lange) hängen, sondern spielten weiter gut mit und standen insgesamt immer sicherer. Die ganz großen Torchancen ließen allerdings weiter auf sich warten. Erst in der 30. Minuten wurde Kaiss auf der rechten Außenbahn schön steil geschickt und dessen lange Flanke findet den völlig freistehenden Nonnen am langen Pfosten. Seinen Kopfball kann der Keeper zwar noch parieren, jedoch nicht festhalten, so dass Nonnen den Abpraller aus 3 Metern problemlos zum Ausgleich einschieben kann.
Den Rest der ersten Hälfte hat weiter die Vandalia mehr vom Spiel. Vorsichtige Impekovener Angriffsbemühungen werden zumeist im Keim erstickt, eigene Großchancen werden aber auch nicht mehr herausgespielt.
Die zweite Hälfte beginnt, wie die erste endete. Die Vandalen haben das Übergewicht im Mittelfeld und halten Impekoven gut vom eigenen Strafraum fern. Im Gegensatz zum ersten Durchgang jedoch kommt der Vandalen-Sturm nun vermehrt zu guten Chancen. Die größte vergibt Michael alleine aufs Tor zulaufend, der den Ball nicht am Keeper vorbeibringt. Die verdiente Führung fällt in der 65. Minute, nachdem Nonnen aus 16 Metern zentral vor dem Tor zum Schuss kommt, dieser allerdings abgeblockt wird und Tobias vor die Füße springt. Dieser lässt noch einen Verteidiger stehen und haut das Leder aus 7 Metern ins lange Eck.
Doch das Glück währt nicht lange. Auch wenn die Vandalia dem 3:1 näher ist als Impekoven dem Ausgleich, fällt genau dieser nach einem Standard. Laue berührt seinen Gegner ca. 25 Meter vor dem Tor leicht und dieser nimmt die Möglichkeit dankend an. Der Freistoß in den Strafraum landet am 5-Meter-Raum direkt vor den Füssen eines Gegners und dieser lässt sich die Chance nicht nehmen und schiebt die Kugel unhaltbar ein.
Doch damit nicht genug. Aus irgendeinem Grund verliert die Vandalia die Kontrolle und direkt im nächsten Angriff kann Impekoven weitestgehend unbedrängt aufs Tor zulaufen und die Führung für die Gastgeber markieren. Zu allem Überfluss beginnt das eigentlich faire Spiel nun auch noch zunehmend hitzig zu werden und auf beiden Seiten sind Kommentare zu hören, die nicht nötig sind.
Das 4:2 fällt erneut nur wenige Minuten nach dem Führungstreffer: Nach einer strittigen Situation bekommen die Gastgeber einen Einwurf in der eigenen Hälfte zugesprochen. Und während die Vandalen sich noch wundern und den Schiri lieber überreden wollen, den Einwurf in die andere Richtung ausführen zu lassen, läuft das Spiel längst wieder und die halb aufgelöste Abwehr kann die Angreifer nicht daran hindern, den vierten Treffer zu erzielen.
Auch wenn der Frust über diese 3 schnellen Gegentore tief sitzt, geben sich die Vandalen noch nicht endgültig geschlagen. Und nach einer langen Flanke von Jochen von halblinks über die ganze Abwehr, welche Tobias erreicht und dieser erneut aus ca. 5 Metern ins lange Eck einnetzt, kommt noch einmal Hoffnung auf. Diese wird allerdings endgültig begraben, als 5 Minuten später der Ball in der Vorwärtsbewegung in der eigenen Hälfte verloren wird und die weit aufgerückte Vandalen-Abwehr erneut nichts gegen den fünften Gegentreffer machen kann.
Das 5:4 in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch Nonnen nach einer Ecke von Tobias ist dann leider auch nur noch Ergebniskosmetik und ändert nichts mehr an der unnötigen Niederlage gegen einen direkten Gegner im Abstiegskampf.
Spieler: Paul N. – Sasa (G), Laue, Rico, Aime, Paul R., Jochen, Erwe, Kaiss, Nonnen, Tobias, Michael
Tore: 1:0 (18.Min) Impek.; 1:1 (30.Min) Nonnen – 1:2 (65.Min) Tobias; 2:2 (70.Min) Impek.; 3:2 (72.Min) Impek.; 4:2 (75.Min) Impek.; 4:3 (83.Min) Tobias; 5:3 (88. Min) Impek.; 5:4 (90.+2 Min) Nonnen
Zapalia: Munteres Scheibenschießen (22.03.11)
Winner Chicken Dinner (Rheinbreitbach II) – Zapalia 12:6 (3:2)
Einen munteren Freundschaftskick mit einem am Ende schon blamabel hohen Ergebnis lieferten sich die Zapalistas in Rheinbreitbach gegen die zweite Mannschaft, die unter dem Pseudonym Winner Chicken Dinner gerade das Kleinfeld erprobt. Die erste Hälfte verlief aus Zapalia-Sicht geordnet und so konnte man den jungen, fußballerisch starken Rheinbreitbachern mit diszipliniertem Stellungsspiel und Erfahrung noch Paroli bieten. Der Winner-Führung setzte Udo den Ausgleich nach einer schönen Kombi über die Flügel entgegen. Erst zwei verunglückte Abwehraktionen kurz hintereinander führten zur 3:1-Führung der Platzherren, aber Olav konnte per Abstauber noch vor der Pause verkürzen. Nach der Pause verlor die Zapalia zunehmend die Abwehrordnung und ließ in kurzer Taktung zwei Tore über die zu lasch gedeckte Mittelstürmerposition zu. Aber jeweils konnten Wolle und Rainer im unmittelbaren Gegenangriff direkt zum 3:4 und 4:5 verkürzen. Dann schließlich zogen die Winner mit schnellen, präzise durchgeführten Angriffen Mitte der zweiten Hälfte auf 8:4 davon. Darauf wurden auch bei der Zapalia alle Visiere hochgeklappt und der Rest des Spiels einfach nur dem offenen Schlagabtausch gewidmet. Dabei holten die Zapalistas noch zwei weitere Ehrentreffer, fingen aber auch noch vier Gegentore ein. Die ohnehin nur mit einem Ersatzmann angereiste Zapalia musste dann auch noch auf den angeschlagenen Wolle verzichten und die im Schnitt mindestens 10 Jahre jüngeren, technisch starken und zudem auch noch mit vier frischen Auswechselspielern agierenden Winner hängten die Zapalia-Oldies vollends ab.
Am Ende war es ein nicht zu dramatisch zu bewertender, fairer Freundschaftskick mit einem klaren und verdienten Sieger. Erfreulich war die Stellungsdisziplin der Zapalia in der ersten Hälfte, in der man auf Augenhöhe mitspielte. Leider fiel die Ordnung angesichts des hohen Tempos mit dem zunehmenden Verschleiß später dafür umso gründlicher auseinander (Sorry, Nof!).
Aufstellung: Nof – Jörg, Olav, Udo, Wolle, Behrend, Rainer
Tore für Zapalia: Udo, Olav, Wolle (2), Rainer, Behrend
Zapalia: Dem Gegner immer Vorsprung lassen (14.03.11)
Ennert II – Zapalia 4:3 (2:0)
Zu einem Freundschaftskick trafen sich die Zweite von Ennert und die Zapalia und die Gäste brachten direkt jede Menge Freundschaftsgeschenke mit. Kaum eine Minute war gespielt, da klingelte es zum ersten Mal im Zapalia-Tor und der siebte Mann als einziger Auswechselspieler verletzte sich zu allem Unglück noch dabei. Eine Minute später nutzte Ennert eine weitere Unaufmerksamkeit und ging bereits mit 2:0 in Führung. Danach fing sich die Zapalia, konnte aber bis zur Pause das Ergebnis nicht mehr verbessern. Nach dem Wechsel gelang Dennis der Anschluss, aber schon kurz darauf ließen die Zapalistas wieder einen Zweitorevorsprung von Ennert zu. Als Wolle mit seinem Tor wieder sein Team ran bringt und mit Jörg und Rainer Verstärkung vom zeitgleich abgebrochenen Vandalia-Spiel auftauchten, drückten die Zapalistas die Gastgeber immer weiter in die Defensive. Rainer scheitert zunächst mit einem Schuss aus spitzem Winkel am Keeper und verschießt kurz darauf per Vollspann über das Tor. Einer der wenigen Konter bringt schließlich das 4:2, als Nof ein Schuss durch die Hände gleitet und sich ins Tor senkt. Wieder kommt die Zapalia zurück ins Spiel, schafft durch Udo im Nachsetzen das 3:4, aber weitere Schüsse kann der Keeper abwehren. Zwei Minuten vor Schluss zahlt sich das Forechecking der Zapalistas aus, Rainer kann frei vor dem Tor de Ball abfangen und den Torwart ausgucken, nach drei Fehlversuchen per Vollspann machte er es lieber ganz genau und zirkelte den Ball … an den Pfosten. Es blieb beim 3:4 und erneut ging die Zapalia rechnerisch leer aus.
Ein 0:2 nach drei Minuten und die vergebenen Chancen bleiben der Grund, weshalb die Zapalia auch in diesem Freundschaftsspiel zwar phasenweise druckvoll mitspielt, aber am Ende wieder ohne zählbares Erfolgserlebnis zum Kabinenbier schreitet.
Aufstellung: Nof – Tinho, Jörg, Olav, Udo, Wolle, Dennis, Rainer
Tore: 1:0 Ennert, 2:0 Ennert // 2:1 Dennis, 3:1 Ennert, 3:2 Wolle, 4:2 Ennert, 4:3 Udo
Kantersieg und endlich der erste Dreier (14.03.11)
SG Zapalia - SC Chateau 8:2 (2:0)
Durch variables Kombinationsspiel gelingt der Zapalia gegen die SG Chateau - den letztjährigen Staffelsieger der E-Gruppe - endlich der erste Dreier. Nach einem herausgearbeiteten 2:0 Halbzeitstand, folgt in der 2. Hälfte, begünstigt durch wiedergefundenes Selbstvertrauen und einen nachlassenden Gegner, schliesslich sogar noch ein Torfestival.
Da der bisherige Saisonverlauf unter keinem guten Stern gestanden hatte, und der ein oder andere Zapalist sich zudem leicht lädiert präsentierte, begann die Zapalia das Spiel zunächst etwas verhalten. Die Fehlervermeidung stand ganz oben an und bremste zunächst den Kombinationsfluss. Nichtsdestotrotz hatte man mehr vom Spiel und den Gegner meist ganz gut im Griff. Folgerichtig daher auch das 1:0 durch Jochen noch in der Anfangsviertelstunde. Hätte Udo dann noch seine hochkarätige Kopfballchance verwandelt, und Chateau nicht zwischenzeitlich den Pfosten getroffen, wäre in der Folge sicherlich schon deutlich mehr möglich gewesen, aber die vergangenen Spiele steckten wohl noch zu sehr in den Köpfen der Zapalisten. Erleicheterung dann nach dem zweiten Treffer durch Wolle, kurz vor dem Pausenpfiff. Das 3:0 unmittelbar nach Wiederanstoss brachte dann endgültig den Knoten zum Platzen... oder doch nicht? Der Schiri hatte sich nämlich derweil entschlossen, die zweite Halbzeit, und somit den dritten Treffer zu anullieren. Fälschlicherweise hatte die Zapalia nämlich sowohl in der 1. als auch in der 2. Hälfte den Anstoss erhalten - für den Unparteiischen Grund genug diese kuriose Entscheidung zu treffen. Letztendlich war's Wurst, denn Tinho gelang schnell nach dem Reset das „richtige“ 3:0. Wem bis dahin der Glaube an den Sieg noch fehlte, dem wurde spätestens jetzt klar: Da geht noch was! Das zwischenzeitliche 3:1, ebenso wie das 5:2 durch einen verwandelten Strafstoss, brachten den Torreigen somit nur kurz ins Stocken. Sehenswerte Kombinationen und flott vorgetragene Angriffe resultierten in einem breiten Spektrum an Torabschlüssen: Per Kopf (Jochen auf Wolle), per Heber (Jochen fast von der Mittellinie), oder im Nachsetzen (Olav nach Fehlversuch von Max) fast die gesamte Palette wurde geboten. Die Vandalia hatte an diesem Abend ihren Faden gefunden, der Gegner entschloss sich zudem Torschüsse im zweiten Spielabschnitt weitestgehend zu vermeiden, einzig der Schiri versuchte die Freude am Spiel noch etwas einzutrüben: In der närrischen Zeit verdiente er sich die Narrenkappe dann schlussendlich noch durch einen Freistosspfiff, nachdem ein Chateau-Spieler über den Ball gestolpert war und dabei weit und breit kein Vandale im Umkreis war - egal, bei diesem Eregebnis sollte das dann auch keine Geige mehr spielen.
Aufstellung: Nof – Tinho, Jörg, Olav, Udo, Wolle, Dennis, Jochen, Max
Tore: 1:0 Jochen, 2:0 Wolle // 3:0 Tinho, 3:1 Chateau, 4:1 Wolle, 5:1 Olav, 5:2 Chataeu/Foulsiebenmeter, 6:2 Tinho, 7:2 Jochen, 8:2 Olav
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