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Aktuelle News und Mitteilungen

Der Fluch der Neckarstraße (01.05.24)

Sporting Bonn - SG Zapalia 7:4 (5:1)

Die Neckarstraße liegt den Zapalistas nicht. Die endlose Weite des riesengroßen Platzes erschöpft sie, v.a. wenn der Kader knapp oder mit hohem Durchschnittsalter antritt. Es beginnt gut. Nach wenigen Minuten klärt der Keeper einen Schuss ungünstig nach vorne, Freddy fackelt nicht und schweißt den Abpraller ins Dreieck. Simon hat die Chance zum 0:2, aber blitzschnell zuckt die Hand des Torwarts heraus und kann den Ball noch um den Pfosten lenken. Die Gastgeber stehen hinten zu luftig und die Zapalia ist offensiv dominant. Danach beginnt eine frustrierende Pannenserie. Eine recht harmlose Flanke tröpfelt Nof durch die Hosenträger und kullert ins Tor, ein klärender Schuss von hinten raus landet beim Gegner, der ohne Gegenwehr das leere Tor trifft. Nach einer Ecke eiert der Ball nach Kopfball undefinierbar ins lange Eck, nach der nächsten Ecke landet der Ball hoch über Nof auf der Wampe eines Sporting-Stürmers und von dort im Tor, der letzte Treffer ist ansatzweise herausgespielt, allerdings fließen auch hier ein Ballverlust, eine Billardpassage und ein ungedecktes kurzes Eck mit ein in die Entstehung. Und die Zebras sind verunsichert, laufen sich platt, stehen aber trotzdem immer hinter dem Gegner, der es leicht hat, viel abzufangen. 1:5 hinten zur Pause gegen einen wirklich "machbaren" Gegner ... entsprechend lange Gesichter.

Die zweite Hälfte ist besser, die Zapalistas spielen endlich ihren Stiefel, auch wenn der anstrengende Platz dadurch nicht kleiner wird. Und sie spielen sich durch. Freddy wird vor dem Tor freigespielt, hat Glück und bekommt den Abpraller vom Torwart mit, schiebt ein. Simon wird nach sehr guter Kombi freigespielt, trifft satt ins lange Eck. 3:5 nur noch ... Karten neu gemischt. Aber erneut kann ein zu kurzer Rückpass von Nof nur mit not vor dem einschussbereiten Stürmer geklärt werden, aber zu dessen mitspieler, der wieder nur das leere Tor anvisieren muss. Dann spielt Sporting einen Konter mal wirklich gut aus - und bei 3:7 ist die Challenge wieder ermüdend, dem Wiedererstarken der Zapalistas ist der Stöpsel gezogen. Noch mal verkürzt Paul (satter Strahl, leicht abgefälscht), Freddy trifft aus kurzer Distanz nach Flanke nur die Latte, aber näher kommen die Zapalistas nicht mehr ran. Gut dass jetzt Neckarstraßenpause ist, die beiden letzten Spiele hatten beide eine völlig verkackte erste Halbzeit und zu spät die Tugenden, mit denen man hier punkten könnte.

Aufstellung: Nof - Udo, Frank, Simon, Paul, Freddy, Rainer (in der ersten Hälfte noch Oli dabei)

Tore: 0:1 Freddy, 1:1 - 5:1 Sporting // 5:2 Freddy, 5:3 Simon, 6:3 - 7:3 Sporting, 7:4 Paul.


Trotz Leistungssteigerung in Durchgang zwei reißt die Serie (23.04.24)

Oper Bonn - SG Zapalia 6:4 (4:1)

Mit dem wahrscheinlich schnellsten Gegentor feiert die Zapalia einen kuriosen Start: Freundschaftsanstoß zum Gegner, der läuft bis zur Mittellinie, hält drauf - und nach weniger als 10 Sekunden schlägt der Ball über Nof ein. Danach arbeitet die Zapalia am Ausgleich, Rainer scheitert aber freistehend an der Hacke des Keepers, ein Ballverlust lädt zum Konter ein und die Zapalia fängt sich das 0:2. Freddy wird von Simon bedient und trifft mit der Hacke zum schnellen Anschluss. Die Zapalia tut sich mit einem knappen und eher alten Kader schwer mit dem großen Platz, dazu agiert Rainer glücklos bei jedem Abschluss. Sogar nach dem Überspielen des Torwarts reicht der Mann auf der Linie, um neben das Tor zu zielen. Die Oper trifft dagegen auch ohne Überlegenheit noch zweimal aus der Distanz. Keine glückliche Halbzeit.

Nach der Pause macht die Zapalia Druck, lässt Ball und Gegner deutlich besser laufen. Die Belohnung ist der schnelle Anschluss. Simon überwindet nach gutem Zuspiel von Freddy den Keeper. Udo trifft zeitnah mit einem sehr gelungenen Strahl in den Winkel und der Ausgleich liegt jetzt in der Luft. Aber ein sehr tiefer Schulter-/Kopfball nach Ecke der Oper eiert zum Schrecken aller blauweißen irgendwie ins lange Eck. Eine Ecke wird zu kurz abgewehrt und der Abschluss sitzt. Wieder drei Tore aufzuholen.. Noch mal nimmt die Zapalia das Heft in die Hand, Freddy überwindet nach einer weiteren guten Kombi den Keeper von halblinks, aber die Zeit läuft den Zapalistas davon. Insgesamt war mehr drin, aber die vergebenen Chancen und die etwas verplemperte erste Halbzeit waren am Ende nicht mehr zu egalisieren, trotz einer deutlich gelungeneren zweiten Hälfte.

Aufstellung: Nof - Frank, Udo, Jannis, Simon, Rainer, Freddy

Tore: 1:0 Oper, 2:0 Oper, 2:1 Freddy, 3:1 Oper, 4:1 Oper // 4:2 Simon, 4:3 Udo, 5:3 Oper, 6:3 Oper, 6:4 Freddy,


Souverän den Gegner überrollt - bis zur Tabellenspitze  (10.04.24)

SG Zapalia - Roisdorfer Quellen 11:2 (6:1)

Gegen den Tabellenletzten brachte ein individueller Patzer einen schnellen und überraschenden Rückstand ein, aber ein Dreier von Paul, ein Double von Freddy und noch ein Add-On von Jochen hatten das Ergebnis bereits bis zur Pause auf ein recht vorentschiedenes 6:1 hoch geschraubt. Den Mineralwassertrinkern gelang noch ein weiterer Ehrentreffer, aber auch die ansonsten v.a. defensiv aktiven Udo und Frank (sogar schon zum zweiten Mal diese Saison) konnten sich mit in die Torschützenliste eintragen. Der Rest war entspanntes Traben und weiteres Einnetzen. So entspannt, dass sich schon wenige Minuten nach dem Spiel die weiteren Torschützen in der zweiten Hälfte nicht mehr erinnern ließen. Aber eines wurde amtlich. Dank des inzwischen beeindruckenden Torverhältnisses steht die Zapalia an der Tabellenspitze.

Aufstellung (Tore): Nof - Frank (1), Udo (1), Laue, Paul (3), Jochen (1), Freddy (2) - plus 3 weitere Tore ohne anerkannte Vaterschaft

















Udo


Völkerwanderung beim Turnier: bisschen Licht, einiges an Schatten. (26.03.24)

Beim Miniturnier startete die Zapalia mit 10 Mann plus Testspieler Martin. Entsprechend vogelwild war die Wechselei im 2 - 3-Minutentakt beim ersten Spiel. Nichts war eingespielt und ruhig, die Fehlpässe zahlreich und trotz des Lichtblicks von Bennis Gegentreffer zum 1:2 lud man den Gegner regelmäßig mit schlampigen Abspielen zu Kontern ein und ging mit 1:4 unter. Die zweite Partie gingen die Zapalistas mit Blockwechseln an und hatten deutlich mehr Struktur und Ordnung. Die Führung durch Freddy war sogar verdient, in der Mitte der Partie spielte man auf Augenhöhe mit, konnte nur zahlreiche Chancen nicht verwerten (Keeper des Gegners gewohnt reaktionsstark) und verlor in der zweiten Hälfte wieder die Ordnung. Mit kapitalen Schnitzern im Abspiel und eingefangenen schnellen Kontern kam die Zapalia komplett unter die Räder. Mit 1:6 sah das Ergebnis übel aus. Die dritte Partie lief endlich strukturiert. Zwar musste man das 0:1 nach einem Abspielfehler im eigenen Strafraum wegstecken, aber Paul schaffte nach einer schönen Kombination (Udo tief im Strafraum, legt über Freddy auf) und dann nach einem diesmal von der Zapalia schnell ausgespielten Konter den Stand auf 2:1 drehen und Simon macht mit einem Strahl aus spitzem Winkel unters Gebälk den Deckel drauf. Die WSV lief gegen eine inzwischen ganz passabel sortierte Abwehrformation erfolglos an.


WSG - 1.FCG1* 2:1 / Zapalia - 1.FCG2* 1:4 (Benni)
WSG - 1.FCG2* 0:3 / Zapalia - 1.FCG1* 1:6 (Freddy)
1.FCG1* - 1.FCG2* 4:2 / WSG - Zapalia 1:3 (Paul 2, Simon)


Aufstellung: Nof - Udo, Frank, Laue, Simon, (Martin), Benni, Jochen, Paul, Freddy, Rainer.


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